Der Truchsessische Krieg
Konfessionswechsel und Huldigung
auf der Horneburg
Heinrich Michael Knechten
Frans Hogenberg (vor 1540 - etwa 1590), Einnahme der Godesburg 1583, Rotterdam
Truchseß ist ein Hofamt der mittelalterlichen
Hofgesellschaft. Abgeleitet wird das Wort vom althochdeutschen truhtsâzo, also
jemand, der in der Schar (truht), in der Gefolgschaft sitzt. Später verschiebt
sich die Aufgabe. Darauf weist das mittelhochdeutsche truhsæзe: der die
Speisen aufsetzt (truht – was getragen wird: Last, Frucht, Nachkommenschaft;
Unterhalt, Nahrung). Schließlich setzt der Truchseß nur noch symbolisch die
erste Schüssel auf den Tisch. (1)
In Deutschland gibt es zahlreiche Adelsfamilien mit
dem Namen Truchseß. Sie leiten ihren Namen meist vom Amt des Truchsesses her.
Am 5. Dezember 1577 findet im Kölner Domkapitel die
Wahl des neuen Erzbischofs und Kurfürsten statt. Kaiser Maximilian und Papst
Gregor XIII. favorisieren Ernst von Bayern. Doch das Domkapitel will sich das
Recht der freien Bischofswahl nicht nehmen lassen. Es möchte auch nicht
jemanden aus einem so mächtigen Fürstenhaus wählen. Die zum Protestantismus
neigenden Domherren stimmen gegen Ernst, um nicht durch einen eifrigen
Katholiken ausgeschlossen zu werden. (2) Domherr Gebhard II. Truchseß von
Waldburg (1547-1601) erhält zwölf Stimmen, Ernst von Bayern (1554-1612) nur
zehn. 1583 nimmt Gebhard das evangelische Bekenntnis an, tritt aber nicht als
Erzbischof zurück. Damit verstößt er gegen das reservatum ecclesiasticum des Augsburger Religionsfriedens, das
bestimmt:
"Wo ein Ertzbischoff, Bischoff, Prälat oder ein
anderer geistliches Stands von Unser alten Religion abtretten würde, daß
derselbig sein Ertzbistumb, Bistumbe, Prälatur und andere Beneficia, auch damit
alle Frucht und Einkommen, so er davon gehabt, alsbald ohn einige Verwiderung und
Verzug, jedoch seinen Ehren ohnnachtheilig, verlassen, auch den Capituln […]
ein Person, der alten Religion verwandt, zu wehlen und zu ordnen zugelassen
seyn." (3)
Während das Kölner Domkapitel und die weltlichen
Stände über die Absetzung beraten, sucht Gebhard Unterstützung im Herzogtum
Westfalen. Sieben Städte, darunter Brilon, Geseke und Marsberg, erklären sich
für die Annahme der protestantischen Konfession, während die siebzehn so
genannten Altgläubigen Städte, darunter Arnsberg, Rüthen und Werl, das Vorgehen
von Gebhard ablehnen. Sein Nachfolger, Ernst von Bayern, bekämpft ihn. Nach der
Einnahme der Godesburg am 7.12.1583 durch bayerisch-spanische Truppen flieht
Gebhard nach Westfalen. Er residiert im kurfürstlichen Schloss Werl und lässt
in der dortigen Pfarrkirche die Altäre und Kunstschätze zerstören. Nach dem
Verlust von Recklinghausen im Jahr 1585 flieht Gebhard in die Niederlande.
Nachdem dieses Land seine Unterstützung für ihn aufgegeben hat, kann Gebhard
den Krieg nicht fortsetzen. Er stirbt 1601 als evangelischer Domherr in
Straßburg. (4)
In diesem Truchsessischen oder Kölnischen Krieg geht
es darum, ob das Erzbistum Köln und damit auch das Vest katholisch bleibt oder
evangelisch wird. Der Kellner auf der Horneburg, Dietrich von der Knippeburg,
gibt im Februar 1583 die Einwilligung, dass dieses Haus für Kurfürst Gebhard
besetzt und zur Verteidigung hergerichtet wird. Die Horneburg wird von dem
truchsessischen Obersten Engelbert von der Lippe am 31.5.1583 besetzt. In der
Nacht vom 26. auf den 27. April 1584 geht der Hauptmann Johann Wacker mit
seinen Leuten heimlich davon. Die Horneburg und das ganze Vest kann
zurückgewonnen werden. Kurfürst Ernst von Bayern reitet im Mai 1584 feierlich
ins Vest ein und nimmt auf der Horneburg die persönliche Huldigung entgegen.
Damit ist er als neuer Erzbischof und Kurfürst anerkannt. (5)
"Ein protestantischer Kurfürst von Mainz, Köln
oder Trier hätte, verbunden mit den drei weltlichen Kurfürsten von Pfalz, Sachsen
und Brandenburg, sicherlich bei erster Gelegenheit einen Protestanten zum
Kaiser gemacht. Darum hat der zweimalige Kampf um das Erzstift Köln – in den
Jahren 1576 bis 79 und in den Jahren 1582 bis 85 – weltgeschichtliche Bedeutung
und begreift es sich, daß die ganze abendländische Christenheit in Wort oder
That, mit Schwert oder Feder Anteil daran nahm." (6)
Der Sieg der Katholiken verhindert eine größere
Ausbreitung des evangelischen Bekenntnisses in den Bistümern Münster,
Osnabrück, Paderborn und Minden. Der Augsburger Religionsfriede ist allerdings
gestört. Durch den Einsatz niederländischer und spanischer Truppen
internationalisiert sich das deutsche Konfessionsproblem. Der Truchsessische
Krieg geht in den Spanisch-Niederländischen Krieg über und gilt als Vorbote des
Dreißigjährigen Krieges. (7)
Es folgen nun Augenzeugenberichte über den Bildersturm
in Werl, den Verlauf des Krieges im Vest Recklinghausen und das Schicksal der
Horneburg.
Der
Bildersturm in Werl
26. Juli - 1. August 1583
Es hat auch Truchseß, unangesehen, daß auch Luther die
bildsturmerei heftig angefochten, nicht allein zu Attendorn, Arnsberg,
Wedinghausen und an mehreren ortern die altere und bilder zerschlagen, sonder
auch durch obgemeldten seinen superintendenten Casparum Motthæum, welchen herr
Wilhelm landgraff zu Hessen, wie er Motthæus sich schriftlich und mundlich
vernemmen lassen, eine zeitlang dem Truchseß gelehnet, zu Werll dem kuster
anbefehlen lassen, die bilder aus der kirchen zu schaffen, welcher ihme auch in
etwa gehorsamend, etliche bilder hinwegsetzen mussen.
Als der Truchseß selbst sampt seiner hausfrauen den
26ten Julii zu Arnsberg und den 29ten Julii zu Werll ankommen und den 1ten
Augusti alle fruchtbare baume, so zwischen dem schloß und der stadt wall
gestanden, /: damit man in die stadt schießen und die catholischen, deren noch
eine große anzahl in der stadt, erschrecken und bezwingen konte :/ abhauen
lassen, und burgermeister und rat /: dweil sonderlich des Truchseß hausfrau
Agnes von Mansfeld, die gar keine bilder oder altere leiden mogen, den 26ten
Julii zu Arnsberg und den 1ten Augusti zu Werll ankommen :/ besorget, man wurde
dermaßen, wie zu Attendorn geschehen, auch in der kirchen zu Werll mit
zerschlagung und zerstorung der bilder und alteren haushalten, haben sie
etliche vornehme ratsverwandten an Truchseß geschicket und vor die zerstorung
und devastatum, die auch bei den anhengern der Augspurgischen confession nicht
gebreuchlich, untertanigst bitten lassen.
Es haben aber die truchsessischen neuen rete, nemlich
herr Hans von Winnenberg, Otto von Wollmeringhausen und Johan Grote den
ratsverwandten diese antwort geben, Caspar Motthæus hette befelch gehabt,
etliche bilder aus dem weg zu setzen. Dweil aber Truchseß als ordinarius
numehro gegenwertig were, wolte er das ubrige selbst verrichten, und solten die
ratsverwandten nachmittags umb zwei uhren vor dem schloß wieder erscheinen und
ferneren bescheids gewertigen.
Als aber dieselbige ankommen und bis umb 4 uhren vor
dem schloß der antwort erwartet, haben mittlerweil der von Winnenberg,
Wollmeringhausen, Johan Grote, Balthasar Böcker und Peter Robbers von Geseke
sambt dem prædicanten Casparo Motthæo und etlichen soldaten sich in die kirche
begeben, die turen verschlossen und durch die soldaten alle bilder zerschlagen
lassen. (8)
Das Vest
Recklinghausen
2./3. April 1583
General obrister quartirmeister auf dem schloß
Limburg, Engelbrecht Wie genant von der Lippe, welcher den 2ten und 3ten
Aprilis Westerholt und Recklinghausen eingenommen und im Vest, sonderlich aber
in Recklinghausen, seiner aidhaften verpflichtung zuwider dermaßen haus
gehalten, daß es heiden und Turcken erbarmen mogte. (9)
16. November 1583
Den 16ten Novembris seind die truchsessische
kriegsleute im vest Recklinghausen vor das haus Brabeck mit grobem geschütz
gezogen und haben Georg von Brabeck gefenglich angenommen, aufs haus Werll
gefuhret, eine zeitlang angehalten und zuletzt neben anderem zugefugten schaden
ihm 1000 taler abgeschetzt. (10)
23. Januar 1584
Item hette er [Truchseß] befohlen, die im Vest
abgetane klocken, so sich auf 2000 taler belaufen wurden, zu geld zu machen.
(11)
21. März 1584
Der Truchseß aber mit seinen ubrigen kriegsleuten hat sich
nach den niederlendischen stedten begeben und die bayerischen haben sich nach
dem vest Recklinghausen gewendet und die stadt Recklinghausen belagert. (12)
Die
Horneburg
11. April 1584
Schreiben des Kölner Domkapitels, des Feldmarschalls,
der Kriegsräte und anderer Befehlshaber an die Stadt Rüthen mit der
Aufforderung, dem nach Absetzung des Gebhard Truchseß rechtmäßig gewählten und
bestätigten Erzbischof Ernst von Köln und dessen Anhang Gehorsam und Treue zu
bekunden. (13)
Die von Arnsberg, Attendorn, Ruden, Brilon, Marsberg,
Medebach, Volckmarsheimb, Geseke und andere stedte und landsassen haben sich
auch in wenig tagen nacheinander ergeben und dem itzigen churfursten gehuldiget
und geschworen. Also daß man aus solcher eilenden verenderung leicht abnehmen
konnen, daß dies eine sonderliche ordnung, gnad und werk Gottes /: welcher ohne
zweifel das seufzen und weinen vieler tausend frommer und gutherzigen leuten
erhoret :/ gewesen, und daß Truchseß und seine anhenger mit lauter gewalt und
zwang dies verderbliche kriegswesen in Westvalen getrieben und daher auch die
landsassen, als sie dieses ungebuhrlichen zwangs und unertreglichen jochs etwas
erleichtert und gelegenheit gesehen, daß sie davon fuglich erlediget werden
konten, sich nicht widersetzet, sonderen gutwillig sich ihrer ordentlichen
obrigkeit, dem itzigen churfursten, ergeben und gehuldiget haben. Als man das
schloß Werll erobert und etliche grobe stücke geschutz von dannen vor die stadt
Recklinghausen gefuhrt, hat sich dieselbe wie auch die die [sic] Horneburg und Westerholt bald ergeben.
(14)
18. Juni 1584
Bericht, welcher gestalt Truchseß sowoll gegen die
reinische als westvalische landvereinigung gehandlet.
[…] Zum vierten steht in der reinischen und
westvalischen landvereinigung, das der erzbischoff keinen krieg anfahen soll,
er tu es dan mit rat und willen seines capittuls, ritterschaft, stetten und
gemeiner landschaft des erzstiftz. Und da einig krieg mit solchem rat, wie
obstehet, angefangen wurde, soll er sich darin mit seinen undersassen und
jeglichem nach seiner gebur, als sich gehort, halten.
Diesem artikel widerstrebt der anfang des Truchsessen
kriegs sowoll an Rhein und im Vest als in Westvalen, dweil Truchseß ohn allen
furgehenden rat, wissen und willen des tumbcapittuls, der ritterschaft, stette
und gemeiner landschaft am 4ten Novembris anno etc. [15]82 die statt Bonn und bald darnach viel schlosser am Rhein und
volgentz in Februario anno etc. [15]83 Werll und Arnsperg und darnach die Hornenburg, Recklinghausen, Westerholt,
Beilstein, Schonstein, Wockeln und die stett Werll, Attendorn, Olpe, Drolshagen
etc. mit kriegsleuten besetzet, und fast alle embter und dorfer, sonderlich in
Westvalen, mit langwerender hochbeschwerlicher einlagerung der kriegsleut
verderben lassen, und ist dieser wider die landvereinigung angefangener krieg
mit solcher beschwerung nit allein derjenigen, welchen ire erb- und pfandheuser
und andere guter eingenommen, verschenkt, verzert, auch zum teil abgebrandt und
mit so großer unordnung, ausmerglung und eußerem verderben der armen undertanen
auch der Truchseß und seinen anhang continuiert, das man darinnen die pillige
gebur, allenthalben weit uberschritten, wie das werk an ime selbst viel zu viel
bezeugt. (15)
[…] Zum sechsten stehet auch in der westvalischen Landvereinigung,
das der erzbischof die Fridborg, Beilstein, Kaiserswerdt und alle andere
schlosser besetzen und besorgen soll mit gutten colnischen leuten.
Diesem artikel ist ungemeß, das Truchseß vil schlosser
als Arnsperg, Werll, Beilstein, Horneborch,
Gudesberg, Lechenich, Poppelstorff, Brull, Schonstein, ja auch etlicher
adlicher undertanen eigen heuser als Wockelum, Westerholt, Waterlap und andere
mit frembden kriegsleuten besetzen lassen. Und obwoll die von Werll auf dem
arnspergischen landtag in Martio des [15]83ten jars dafur gebetten, hat man
doch ihrer pitt, so gleich woll dem buchstab der landvereinigung gemeß, kein
stat geben wollen. (16)
Aus diesen
Tagebuchnotizen geht hervor:
I.
Der
Truchsessische Krieg ist unrechtmäßig, da vorher weder das Kölnische Domkapitel
noch Ritter, Städte und Gemeinden zu Rate gezogen wurden.
II.
Burgen und
Schlösser werden nicht, wie vorgeschrieben, mit kölnischen Personen, sondern
mit fremden Kriegsleuten besetzt.
III.
Der Krieg
verursacht große Schäden durch Brand, Belagerungen, Verschleuderung von
Vermögen, mutwillige Zerstörungen und Anarchie.
IV. Vor seiner Flucht in die Niederlande verkauft Gebhard
erbeuteten Besitz.
V.
Recklinghausen
unterwirft sich dem neuen Kurfürsten, sobald Kanonen aufgefahren werden, ebenso
die Horneburg und Westerholt.
Darstellung in der Schulchronik Bernhard Gellenbecks
Im Jahre 1583 wurde der
Erzbischof Gebhard aus der Familie Truchseß von Waldburg der Katholischen
Kirche abtrünnig und trat zum Calvinismus über. Er heiratete eine Agnes von
Mansfeld. Hierauf entsetzte der Papst ihn seines Amtes und forderte das
Domkapitel zu einer Neuwahl auf. Da er so den erzbischöflichen Stuhl verlor,
gedachte er sich danach im Veste Recklinghausen als Feudalherrn halten zu
können. Die Einführung der Reformation glaubte er im Veste ebenfalls
durchsetzen zu können, machte sich aber hierdurch den Ständen des Vestes
mißliebig und sah sie zu seinen Gegnern, insbesondere dem kölnischen
Domkapitel, übertreten, doch erhielt er einen Verbündeten an Graf Adolf von
Neuenahr, der schnell die kölnischen Besitzungen an der linken Rheinseite
besetzte. Gleichzeitig schickte Gebhard an seinen Verwalter Dietrich
Knippenberg auf dem Schlosse Horneburg 100 Goldgulden mit dem Ersuchen, diese
als vorläufige Unterstützung für Soldatenwerbungen zu benutzen. Von hier aus
sollte das Vest Recklinghausen in Schach gehalten werden: Graf Nie von der
Lippe, der Quartiermeister des Erzbischofs, erhielt den Auftrag, mit seinen ihm
verfügbaren Leuten schnell das Vest zu besetzen. Mit Ausnahme der Stadt Dorsten
blieb wirklich alles in den Händen der Freunde Gebhards. Unterdessen wählte das
Domkapitel am 22. Mai 1583 den Herzog Ernst von Baiern zum Erzbischofe.
Ferdinand, der Bruder des Neugewählten, kam mit einem Heere zu Hülfe und von
Dorsten aus wurden die Truchsessianer aus dem ganzen Veste vertrieben. Gebhard
flüchtete nach Holland. (17)
Plünderung des
Kartäuserklosers in Wesel
Insula Regina Cœli, Insel der
Himmelskönigin nennen die Kartäuser das Kloster, das sie im Jahre 1418 auf der
Rheininsel Grave bei Wesel beziehen. Im Jahre 1583 wird es durch Leute des
Erzbischofs Gebhard Truchseß zu Waldburg geplündert. (18)
Max Lossen
zieht folgendes Fazit
"Das Gesamtergebnis unserer Geschichte des
Kölnischen Krieges läßt sich in einigen Sätzen etwa so zusammenfassen: – Die
enge Verknüpfung der bairischen Hausinteressen mit den kirchlichen Zielen des
römischen Stuhles hat bewirkt, daß damals die alte geistlich-weltliche
Verfassung des römischen Reiches deutscher Nation erhalten blieb, sowie daß am
Niederrhein und in Westfalen das römisch-katholische Bekenntnis heute noch die
Religion der großen Masse des Volkes ist; – das Mittel aber, wodurch diese
beiden Resultate erzielt wurden, war die Entfesselung des Religionskriegs und
dessen Folge die Vernichtung der materiellen Wohlfahrt und der geistigen Kultur
des rheinisch-westfälischen Volkes für mehr als ein halbes Jahrhundert."
(19)
Anmerkungen
(1) Vgl. Jochen Splett, Althochdeutsches Wörterbuch, Bd.
1,2, Berlin u. New York 1993, 1022; Matthias Lexer, Mittelhochdeutsches
Taschenwörterbuch, Stuttgart 381986, 232; Friedrich Kluge u. Elmar
Seebold, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin u. New York
2002, 932f.
(2) Vgl. Max Lossen, Der Kölnische Krieg, Bd 2.:
Geschichte des Kölnischen Kriegs 1582-1586, München u. Leipzig 1897, 646f.
(3) Religionsfrieden, § 18, in: Quellensammlung zur
Geschichte der deutschen Reichsverfassung in Mittelalter und Neuzeit, hg. v.
Karl Zeumer, Tübingen 21913, 345.
(4) Vgl. Franz Bosbach, Truchseß von Waldburg, in: Die
Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1448 bis 1648, hg. v. Erwin Gatz,
Berlin 1996, 705-707.
(5) Vgl. Max Lossen, Der Kölnische Krieg, Bd 2.:
Geschichte des Kölnischen Kriegs 1582-1586, München u. Leipzig 1897, 330.508.
(6) Max Lossen, Der Kölnische Krieg, Bd 2.: Geschichte des
Kölnischen Kriegs 1582-1586, München u. Leipzig 1897, 646.
(7) Der Kölnische
Krieg (Historikerbüro); Der Truchsessische Krieg
(Wikipedia).
(8) Vgl. Gerhard von Kleinsorgen, Tagebuch von Gebhard
Truchses, Münster 1730, in: Tagebuch der truchsessischen Wirren, hg. v.
A.Bruns, Brilon 1987, 179.
(9) Vgl. Gerhard von Kleinsorgen, in: Tagebuch, Brilon
1987, 157f.
(10)
Vgl. Gerhard von
Kleinsorgen, in: Tagebuch, Brilon 1987, 212. Haus Brabeck befindet sich in
Kirchhellen.
(11)
Vgl. Gerhard von
Kleinsorgen, in: Tagebuch, Brilon 1987, 234.
(12)
Vgl. Gerhard von
Kleinsorgen, in: Tagebuch, Brilon 1987, 242.
(13)
Vgl. Brief vom
11.4.1584, in: Stadtarchiv Rüthen A Urk., Nachtrag.
(14)
Vgl. Gerhard von
Kleinsorgen, in: Tagebuch, Brilon 1987, 248f.
(15)
Vgl. Gerhard von
Kleinsorgen, in: Tagebuch, Brilon 1987, 266f.
(16)
Vgl. Gerhard von
Kleinsorgen, in: Tagebuch, Brilon 1987, 267f.
(17)
Bernhard
Gellenbeck, Horneburger Chronik, in: Archiv der Stadt Datteln
(unveröffentlichte Handschrift in deutscher Kurrentschrift des 19. Jahrhunderts),
Teil 1, 30-32.
(18)
Vgl. R.Scholten,
Die Kartause bei Wesel, in: Annalen des historischen Vereins für den
Niederrhein 52 (1981), 61-136; N.Molin, Historia Cartusiana, Bd. 2, Turnhout
1904, 422.
(19)
Max Lossen, Der
Kölnische Krieg, Bd 2.: Geschichte des Kölnischen Kriegs 1582-1586, München u.
Leipzig 1897, 685f.
Weiterführende
Literatur
o
Gebhard Truchseß
und der Kölnische Krieg, in: Das Herzogtum Westfalen, Bd. 1: Das kurkölnische
Herzogtum Westfalen von den Anfängen der kölnischen Herrschaft im südlichen
Westfalen bis zur Säkularisation 1803, hg. v. Harm Klueting unter Mitarbeit v.
Jens Foken, Münster 2009, 468.487.492-498.503.584.714.
o
Hoeynck, Anton,
Die truchsessischen Religionswirren und die Folgezeit mit besonderer Rücksicht
auf das Herzogtum Westfalen, in: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und
Altertumskunde (Westfälische Zeitschrift) 52 (1894), Abt., II, 1-76; 53 (1895),
Abt. II, 1-96.
o
Kleinsorgen,
Gerhard von, der Rechten Licentiaten, unter sieben Kuhrfürsten Kuhrkölnischen
Rathes in Westphalen [1530-1591], Tagebuch von Gebhard Truchses Kölnischem
Erzbischofe. Oder: Der Kirchengeschichte Dritter Theil, hg. v. den
Minderbrüdern Conventualen in Münster. Mit Beylagen. Mit Genehmhaltung der
Obern, Münster in Westphalen 1730, in: Tagebuch der truchsessischen Wirren im
Herzogtum Westfalen 1583/84. Nach Aufzeichnungen des Gerhard Kleinsorgen
bearbeitet u. erweitert v. A.Bruns, Landeskundliche Schriftenreihe für das
kurkölnische Sauerland 7, Brilon 1987.
o
Kurfürst, Adel,
Bürger – Das kurkölnische Herzogtum Westfalen (1180-1803), hg. v. Landrat des
Hochsauerlandkreises u. dem Sauerländer Heimatbund e.V., Gesamtredaktion:
J.Schulte-Hobein, G.Dethlefs, U.Schowe, K.Ueberholz u. U.Schneider, Arnsberg
2009, 85-94 (Die Truchsessischen Wirren).
o
Lossen, Max, Der
Kölnische Krieg, Bd. 1: Vorgeschichte 1565-1581, Gotha 1882; Bd. 2: Geschichte
des Kölnischen Kriegs 1582-1586, München u. Leipzig 1897.
o
Michael ab
Isselt, De bello Coloniensi libri quatuor. Hoc est, rerum ab electione Gebhardi
Truchsessi in Archiepiscopum Coloniensem, usque ad recuperatam ab Ernesto Duce
Bavariæ eius Successore, Westphaliam, tota Diœcesi gestorum, vera & succincta
narratio, Köln 1620.
o
Müschenborn,
Wilhelm, Kölner Krieg im Vest Recklinghausen. Horneburg war 1583 und 1584 in
der Hand der Truchsessianer, in: Festschrift zum Schützenfest 1993, Horneburg
1993, 78.
o
Pardun, Heinz,
Die truchsessischen Wirren, in: Arnsberger Heimatblätter 1983, Heft 4, 10-24.
o
Pauly, Peter, Der
Kölner Krieg (1582-1589) in der zeitgenössischen Geschichtsschreibung unter
besonderer Berücksichtigung von Michael van Isselts "De bello Coloniensi
libri quattuor", Dissertation, Bayreuth 2001.
o
Schmidt, Heinrich
Richard, Konfessionalisierung im 16. Jahrhundert, Enzyklopädie deutscher
Geschichte 12, München 1992.
o
Schnurr,
Eva-Maria, Religionskonflikt und Öffentlichkeit. Eine Mediengeschichte des
Kölner Kriegs (1582-1590), Rheinisches Archiv 154, Köln 2009.
Verweise
o
Der Kölnische
Krieg (Historikerbüro)
o
Der
Truchsessische Krieg
(Wikipedia)
o
Urkunden
aus dem Truchsessischen Krieg (Landesarchiv Düsseldorf).