Der Truchsessische Krieg

Konfessionswechsel und Huldigung auf der Horneburg

 

Heinrich Michael Knechten

 

Einnahme der Godesburg 1583.

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Frans Hogenberg (vor 1540 - etwa 1590), Einnahme der Godesburg 1583, Rotterdam

 

Truchseß ist ein Hofamt der mittelalterlichen Hofgesellschaft. Abgeleitet wird das Wort vom althochdeutschen truhtsâzo, also jemand, der in der Schar (truht), in der Gefolgschaft sitzt. Später verschiebt sich die Aufgabe. Darauf weist das mittelhochdeutsche truhsæзe: der die Speisen aufsetzt (truht – was getragen wird: Last, Frucht, Nachkommenschaft; Unterhalt, Nahrung). Schließlich setzt der Truchseß nur noch symbolisch die erste Schüssel auf den Tisch. (1)

 

In Deutschland gibt es zahlreiche Adelsfamilien mit dem Namen Truchseß. Sie leiten ihren Namen meist vom Amt des Truchsesses her.

 

Am 5. Dezember 1577 findet im Kölner Domkapitel die Wahl des neuen Erzbischofs und Kurfürsten statt. Kaiser Maximilian und Papst Gregor XIII. favorisieren Ernst von Bayern. Doch das Domkapitel will sich das Recht der freien Bischofswahl nicht nehmen lassen. Es möchte auch nicht jemanden aus einem so mächtigen Fürstenhaus wählen. Die zum Protestantismus neigenden Domherren stimmen gegen Ernst, um nicht durch einen eifrigen Katholiken ausgeschlossen zu werden. (2) Domherr Gebhard II. Truchseß von Waldburg (1547-1601) erhält zwölf Stimmen, Ernst von Bayern (1554-1612) nur zehn. 1583 nimmt Gebhard das evangelische Bekenntnis an, tritt aber nicht als Erzbischof zurück. Damit verstößt er gegen das reservatum ecclesiasticum des Augsburger Religionsfriedens, das bestimmt:

 

"Wo ein Ertzbischoff, Bischoff, Prälat oder ein anderer geistliches Stands von Unser alten Religion abtretten würde, daß derselbig sein Ertzbistumb, Bistumbe, Prälatur und andere Beneficia, auch damit alle Frucht und Einkommen, so er davon gehabt, alsbald ohn einige Verwiderung und Verzug, jedoch seinen Ehren ohnnachtheilig, verlassen, auch den Capituln […] ein Person, der alten Religion verwandt, zu wehlen und zu ordnen zugelassen seyn." (3)

 

Während das Kölner Domkapitel und die weltlichen Stände über die Absetzung beraten, sucht Gebhard Unterstützung im Herzogtum Westfalen. Sieben Städte, darunter Brilon, Geseke und Marsberg, erklären sich für die Annahme der protestantischen Konfession, während die siebzehn so genannten Altgläubigen Städte, darunter Arnsberg, Rüthen und Werl, das Vorgehen von Gebhard ablehnen. Sein Nachfolger, Ernst von Bayern, bekämpft ihn. Nach der Einnahme der Godesburg am 7.12.1583 durch bayerisch-spanische Truppen flieht Gebhard nach Westfalen. Er residiert im kurfürstlichen Schloss Werl und lässt in der dortigen Pfarrkirche die Altäre und Kunstschätze zerstören. Nach dem Verlust von Recklinghausen im Jahr 1585 flieht Gebhard in die Niederlande. Nachdem dieses Land seine Unterstützung für ihn aufgegeben hat, kann Gebhard den Krieg nicht fortsetzen. Er stirbt 1601 als evangelischer Domherr in Straßburg. (4)

 

In diesem Truchsessischen oder Kölnischen Krieg geht es darum, ob das Erzbistum Köln und damit auch das Vest katholisch bleibt oder evangelisch wird. Der Kellner auf der Horneburg, Dietrich von der Knippeburg, gibt im Februar 1583 die Einwilligung, dass dieses Haus für Kurfürst Gebhard besetzt und zur Verteidigung hergerichtet wird. Die Horneburg wird von dem truchsessischen Obersten Engelbert von der Lippe am 31.5.1583 besetzt. In der Nacht vom 26. auf den 27. April 1584 geht der Hauptmann Johann Wacker mit seinen Leuten heimlich davon. Die Horneburg und das ganze Vest kann zurückgewonnen werden. Kurfürst Ernst von Bayern reitet im Mai 1584 feierlich ins Vest ein und nimmt auf der Horneburg die persönliche Huldigung entgegen. Damit ist er als neuer Erzbischof und Kurfürst anerkannt. (5)

 

"Ein protestantischer Kurfürst von Mainz, Köln oder Trier hätte, verbunden mit den drei weltlichen Kurfürsten von Pfalz, Sachsen und Brandenburg, sicherlich bei erster Gelegenheit einen Protestanten zum Kaiser gemacht. Darum hat der zweimalige Kampf um das Erzstift Köln – in den Jahren 1576 bis 79 und in den Jahren 1582 bis 85 – weltgeschichtliche Bedeutung und begreift es sich, daß die ganze abendländische Christenheit in Wort oder That, mit Schwert oder Feder Anteil daran nahm." (6)

 

Der Sieg der Katholiken verhindert eine größere Ausbreitung des evangelischen Bekenntnisses in den Bistümern Münster, Osnabrück, Paderborn und Minden. Der Augsburger Religionsfriede ist allerdings gestört. Durch den Einsatz niederländischer und spanischer Truppen internationalisiert sich das deutsche Konfessionsproblem. Der Truchsessische Krieg geht in den Spanisch-Niederländischen Krieg über und gilt als Vorbote des Dreißigjährigen Krieges. (7)

 

Es folgen nun Augenzeugenberichte über den Bildersturm in Werl, den Verlauf des Krieges im Vest Recklinghausen und das Schicksal der Horneburg.

 

Der Bildersturm in Werl

 

26. Juli - 1. August 1583

Es hat auch Truchseß, unangesehen, daß auch Luther die bildsturmerei heftig angefochten, nicht allein zu Attendorn, Arnsberg, Wedinghausen und an mehreren ortern die altere und bilder zerschlagen, sonder auch durch obgemeldten seinen superintendenten Casparum Motthæum, welchen herr Wilhelm landgraff zu Hessen, wie er Motthæus sich schriftlich und mundlich vernemmen lassen, eine zeitlang dem Truchseß gelehnet, zu Werll dem kuster anbefehlen lassen, die bilder aus der kirchen zu schaffen, welcher ihme auch in etwa gehorsamend, etliche bilder hinwegsetzen mussen.

 

Als der Truchseß selbst sampt seiner hausfrauen den 26ten Julii zu Arnsberg und den 29ten Julii zu Werll ankommen und den 1ten Augusti alle fruchtbare baume, so zwischen dem schloß und der stadt wall gestanden, /: damit man in die stadt schießen und die catholischen, deren noch eine große anzahl in der stadt, erschrecken und bezwingen konte :/ abhauen lassen, und burgermeister und rat /: dweil sonderlich des Truchseß hausfrau Agnes von Mansfeld, die gar keine bilder oder altere leiden mogen, den 26ten Julii zu Arnsberg und den 1ten Augusti zu Werll ankommen :/ besorget, man wurde dermaßen, wie zu Attendorn geschehen, auch in der kirchen zu Werll mit zerschlagung und zerstorung der bilder und alteren haushalten, haben sie etliche vornehme ratsverwandten an Truchseß geschicket und vor die zerstorung und devastatum, die auch bei den anhengern der Augspurgischen confession nicht gebreuchlich, untertanigst bitten lassen.

 

Es haben aber die truchsessischen neuen rete, nemlich herr Hans von Winnenberg, Otto von Wollmeringhausen und Johan Grote den ratsverwandten diese antwort geben, Caspar Motthæus hette befelch gehabt, etliche bilder aus dem weg zu setzen. Dweil aber Truchseß als ordinarius numehro gegenwertig were, wolte er das ubrige selbst verrichten, und solten die ratsverwandten nachmittags umb zwei uhren vor dem schloß wieder erscheinen und ferneren bescheids gewertigen.

 

Als aber dieselbige ankommen und bis umb 4 uhren vor dem schloß der antwort erwartet, haben mittlerweil der von Winnenberg, Wollmeringhausen, Johan Grote, Balthasar Böcker und Peter Robbers von Geseke sambt dem prædicanten Casparo Motthæo und etlichen soldaten sich in die kirche begeben, die turen verschlossen und durch die soldaten alle bilder zerschlagen lassen. (8)

 

Das Vest Recklinghausen

 

2./3. April 1583

General obrister quartirmeister auf dem schloß Limburg, Engelbrecht Wie genant von der Lippe, welcher den 2ten und 3ten Aprilis Westerholt und Recklinghausen eingenommen und im Vest, sonderlich aber in Recklinghausen, seiner aidhaften verpflichtung zuwider dermaßen haus gehalten, daß es heiden und Turcken erbarmen mogte. (9)

 

16. November 1583

Den 16ten Novembris seind die truchsessische kriegsleute im vest Recklinghausen vor das haus Brabeck mit grobem geschütz gezogen und haben Georg von Brabeck gefenglich angenommen, aufs haus Werll gefuhret, eine zeitlang angehalten und zuletzt neben anderem zugefugten schaden ihm 1000 taler abgeschetzt. (10)

 

23. Januar 1584

Item hette er [Truchseß] befohlen, die im Vest abgetane klocken, so sich auf 2000 taler belaufen wurden, zu geld zu machen. (11)

 

21. März 1584

Der Truchseß aber mit seinen ubrigen kriegsleuten hat sich nach den niederlendischen stedten begeben und die bayerischen haben sich nach dem vest Recklinghausen gewendet und die stadt Recklinghausen belagert. (12)

 

Die Horneburg

 

11. April 1584

Schreiben des Kölner Domkapitels, des Feldmarschalls, der Kriegsräte und anderer Befehlshaber an die Stadt Rüthen mit der Aufforderung, dem nach Absetzung des Gebhard Truchseß rechtmäßig gewählten und bestätigten Erzbischof Ernst von Köln und dessen Anhang Gehorsam und Treue zu bekunden. (13)

 

Die von Arnsberg, Attendorn, Ruden, Brilon, Marsberg, Medebach, Volckmarsheimb, Geseke und andere stedte und landsassen haben sich auch in wenig tagen nacheinander ergeben und dem itzigen churfursten gehuldiget und geschworen. Also daß man aus solcher eilenden verenderung leicht abnehmen konnen, daß dies eine sonderliche ordnung, gnad und werk Gottes /: welcher ohne zweifel das seufzen und weinen vieler tausend frommer und gutherzigen leuten erhoret :/ gewesen, und daß Truchseß und seine anhenger mit lauter gewalt und zwang dies verderbliche kriegswesen in Westvalen getrieben und daher auch die landsassen, als sie dieses ungebuhrlichen zwangs und unertreglichen jochs etwas erleichtert und gelegenheit gesehen, daß sie davon fuglich erlediget werden konten, sich nicht widersetzet, sonderen gutwillig sich ihrer ordentlichen obrigkeit, dem itzigen churfursten, ergeben und gehuldiget haben. Als man das schloß Werll erobert und etliche grobe stücke geschutz von dannen vor die stadt Recklinghausen gefuhrt, hat sich dieselbe wie auch die die [sic] Horneburg und Westerholt bald ergeben. (14)

 

18. Juni 1584

Bericht, welcher gestalt Truchseß sowoll gegen die reinische als westvalische landvereinigung gehandlet.

 

[…] Zum vierten steht in der reinischen und westvalischen landvereinigung, das der erzbischoff keinen krieg anfahen soll, er tu es dan mit rat und willen seines capittuls, ritterschaft, stetten und gemeiner landschaft des erzstiftz. Und da einig krieg mit solchem rat, wie obstehet, angefangen wurde, soll er sich darin mit seinen undersassen und jeglichem nach seiner gebur, als sich gehort, halten.

 

Diesem artikel widerstrebt der anfang des Truchsessen kriegs sowoll an Rhein und im Vest als in Westvalen, dweil Truchseß ohn allen furgehenden rat, wissen und willen des tumbcapittuls, der ritterschaft, stette und gemeiner landschaft am 4ten Novembris anno etc. [15]82 die statt Bonn  und bald darnach viel schlosser am Rhein und volgentz in Februario anno etc. [15]83 Werll und Arnsperg und darnach die Hornenburg, Recklinghausen, Westerholt, Beilstein, Schonstein, Wockeln und die stett Werll, Attendorn, Olpe, Drolshagen etc. mit kriegsleuten besetzet, und fast alle embter und dorfer, sonderlich in Westvalen, mit langwerender hochbeschwerlicher einlagerung der kriegsleut verderben lassen, und ist dieser wider die landvereinigung angefangener krieg mit solcher beschwerung nit allein derjenigen, welchen ire erb- und pfandheuser und andere guter eingenommen, verschenkt, verzert, auch zum teil abgebrandt und mit so großer unordnung, ausmerglung und eußerem verderben der armen undertanen auch der Truchseß und seinen anhang continuiert, das man darinnen die pillige gebur, allenthalben weit uberschritten, wie das werk an ime selbst viel zu viel bezeugt. (15)

 

[…] Zum sechsten stehet auch in der westvalischen Landvereinigung, das der erzbischof die Fridborg, Beilstein, Kaiserswerdt und alle andere schlosser besetzen und besorgen soll mit gutten colnischen leuten.

 

Diesem artikel ist ungemeß, das Truchseß vil schlosser als Arnsperg, Werll, Beilstein, Horneborch, Gudesberg, Lechenich, Poppelstorff, Brull, Schonstein, ja auch etlicher adlicher undertanen eigen heuser als Wockelum, Westerholt, Waterlap und andere mit frembden kriegsleuten besetzen lassen. Und obwoll die von Werll auf dem arnspergischen landtag in Martio des [15]83ten jars dafur gebetten, hat man doch ihrer pitt, so gleich woll dem buchstab der landvereinigung gemeß, kein stat geben wollen. (16)

 

Aus diesen Tagebuchnotizen geht hervor:

 

       I.      Der Truchsessische Krieg ist unrechtmäßig, da vorher weder das Kölnische Domkapitel noch Ritter, Städte und Gemeinden zu Rate gezogen wurden.

    II.      Burgen und Schlösser werden nicht, wie vorgeschrieben, mit kölnischen Personen, sondern mit fremden Kriegsleuten besetzt.

 III.      Der Krieg verursacht große Schäden durch Brand, Belagerungen, Verschleuderung von Vermögen, mutwillige Zerstörungen und Anarchie.

IV.      Vor seiner Flucht in die Niederlande verkauft Gebhard erbeuteten Besitz.

   V.      Recklinghausen unterwirft sich dem neuen Kurfürsten, sobald Kanonen aufgefahren werden, ebenso die Horneburg und Westerholt.

 

Darstellung in der Schulchronik Bernhard Gellenbecks

 

Im Jahre 1583 wurde der Erzbischof Gebhard aus der Familie Truchseß von Waldburg der Katholischen Kirche abtrünnig und trat zum Calvinismus über. Er heiratete eine Agnes von Mansfeld. Hierauf entsetzte der Papst ihn seines Amtes und forderte das Domkapitel zu einer Neuwahl auf. Da er so den erzbischöflichen Stuhl verlor, gedachte er sich danach im Veste Recklinghausen als Feudalherrn halten zu können. Die Einführung der Reformation glaubte er im Veste ebenfalls durchsetzen zu können, machte sich aber hierdurch den Ständen des Vestes mißliebig und sah sie zu seinen Gegnern, insbesondere dem kölnischen Domkapitel, übertreten, doch erhielt er einen Verbündeten an Graf Adolf von Neuenahr, der schnell die kölnischen Besitzungen an der linken Rheinseite besetzte. Gleichzeitig schickte Gebhard an seinen Verwalter Dietrich Knippenberg auf dem Schlosse Horneburg 100 Goldgulden mit dem Ersuchen, diese als vorläufige Unterstützung für Soldatenwerbungen zu benutzen. Von hier aus sollte das Vest Recklinghausen in Schach gehalten werden: Graf Nie von der Lippe, der Quartiermeister des Erzbischofs, erhielt den Auftrag, mit seinen ihm verfügbaren Leuten schnell das Vest zu besetzen. Mit Ausnahme der Stadt Dorsten blieb wirklich alles in den Händen der Freunde Gebhards. Unterdessen wählte das Domkapitel am 22. Mai 1583 den Herzog Ernst von Baiern zum Erzbischofe. Ferdinand, der Bruder des Neugewählten, kam mit einem Heere zu Hülfe und von Dorsten aus wurden die Truchsessianer aus dem ganzen Veste vertrieben. Gebhard flüchtete nach Holland. (17)

 

Plünderung des Kartäuserklosers in Wesel

 

Insula Regina Cœli, Insel der Himmelskönigin nennen die Kartäuser das Kloster, das sie im Jahre 1418 auf der Rheininsel Grave bei Wesel beziehen. Im Jahre 1583 wird es durch Leute des Erzbischofs Gebhard Truchseß zu Waldburg geplündert. (18)

 

Max Lossen zieht folgendes Fazit

 

"Das Gesamtergebnis unserer Geschichte des Kölnischen Krieges läßt sich in einigen Sätzen etwa so zusammenfassen: – Die enge Verknüpfung der bairischen Hausinteressen mit den kirchlichen Zielen des römischen Stuhles hat bewirkt, daß damals die alte geistlich-weltliche Verfassung des römischen Reiches deutscher Nation erhalten blieb, sowie daß am Niederrhein und in Westfalen das römisch-katholische Bekenntnis heute noch die Religion der großen Masse des Volkes ist; – das Mittel aber, wodurch diese beiden Resultate erzielt wurden, war die Entfesselung des Religionskriegs und dessen Folge die Vernichtung der materiellen Wohlfahrt und der geistigen Kultur des rheinisch-westfälischen Volkes für mehr als ein halbes Jahrhundert." (19)

 

Anmerkungen

 

(1)  Vgl. Jochen Splett, Althochdeutsches Wörterbuch, Bd. 1,2, Berlin u. New York 1993, 1022; Matthias Lexer, Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch, Stuttgart 381986, 232; Friedrich Kluge u. Elmar Seebold, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin u. New York 2002, 932f.

(2)  Vgl. Max Lossen, Der Kölnische Krieg, Bd 2.: Geschichte des Kölnischen Kriegs 1582-1586, München u. Leipzig 1897, 646f.

(3)  Religionsfrieden, § 18, in: Quellensammlung zur Geschichte der deutschen Reichsverfassung in Mittelalter und Neuzeit, hg. v. Karl Zeumer, Tübingen 21913, 345.

(4)  Vgl. Franz Bosbach, Truchseß von Waldburg, in: Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1448 bis 1648, hg. v. Erwin Gatz, Berlin 1996, 705-707.

(5)  Vgl. Max Lossen, Der Kölnische Krieg, Bd 2.: Geschichte des Kölnischen Kriegs 1582-1586, München u. Leipzig 1897, 330.508.

(6)  Max Lossen, Der Kölnische Krieg, Bd 2.: Geschichte des Kölnischen Kriegs 1582-1586, München u. Leipzig 1897, 646.

(7)  Der Kölnische Krieg (Historikerbüro); Der Truchsessische Krieg (Wikipedia).

(8)  Vgl. Gerhard von Kleinsorgen, Tagebuch von Gebhard Truchses, Münster 1730, in: Tagebuch der truchsessischen Wirren, hg. v. A.Bruns, Brilon 1987, 179.

(9)  Vgl. Gerhard von Kleinsorgen, in: Tagebuch, Brilon 1987, 157f.

(10)                                 Vgl. Gerhard von Kleinsorgen, in: Tagebuch, Brilon 1987, 212. Haus Brabeck befindet sich in Kirchhellen.

(11)                                 Vgl. Gerhard von Kleinsorgen, in: Tagebuch, Brilon 1987, 234.

(12)                                 Vgl. Gerhard von Kleinsorgen, in: Tagebuch, Brilon 1987, 242.

(13)                                 Vgl. Brief vom 11.4.1584, in: Stadtarchiv Rüthen A Urk., Nachtrag.

(14)                                 Vgl. Gerhard von Kleinsorgen, in: Tagebuch, Brilon 1987, 248f.

(15)                                 Vgl. Gerhard von Kleinsorgen, in: Tagebuch, Brilon 1987, 266f.

(16)                                 Vgl. Gerhard von Kleinsorgen, in: Tagebuch, Brilon 1987, 267f.

(17)                                 Bernhard Gellenbeck, Horneburger Chronik, in: Archiv der Stadt Datteln (unveröffentlichte Handschrift in deutscher Kurrentschrift des 19. Jahrhunderts), Teil 1, 30-32.

(18)                                 Vgl. R.Scholten, Die Kartause bei Wesel, in: Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein 52 (1981), 61-136; N.Molin, Historia Cartusiana, Bd. 2, Turnhout 1904, 422.

(19)                                 Max Lossen, Der Kölnische Krieg, Bd 2.: Geschichte des Kölnischen Kriegs 1582-1586, München u. Leipzig 1897, 685f.

 

Weiterführende Literatur

 

o       Gebhard Truchseß und der Kölnische Krieg, in: Das Herzogtum Westfalen, Bd. 1: Das kurkölnische Herzogtum Westfalen von den Anfängen der kölnischen Herrschaft im südlichen Westfalen bis zur Säkularisation 1803, hg. v. Harm Klueting unter Mitarbeit v. Jens Foken, Münster 2009, 468.487.492-498.503.584.714.

o       Hoeynck, Anton, Die truchsessischen Religionswirren und die Folgezeit mit besonderer Rücksicht auf das Herzogtum Westfalen, in: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde (Westfälische Zeitschrift) 52 (1894), Abt., II, 1-76; 53 (1895), Abt. II, 1-96.

o       Kleinsorgen, Gerhard von, der Rechten Licentiaten, unter sieben Kuhrfürsten Kuhrkölnischen Rathes in Westphalen [1530-1591], Tagebuch von Gebhard Truchses Kölnischem Erzbischofe. Oder: Der Kirchengeschichte Dritter Theil, hg. v. den Minderbrüdern Conventualen in Münster. Mit Beylagen. Mit Genehmhaltung der Obern, Münster in Westphalen 1730, in: Tagebuch der truchsessischen Wirren im Herzogtum Westfalen 1583/84. Nach Aufzeichnungen des Gerhard Kleinsorgen bearbeitet u. erweitert v. A.Bruns, Landeskundliche Schriftenreihe für das kurkölnische Sauerland 7, Brilon 1987.

o       Kurfürst, Adel, Bürger – Das kurkölnische Herzogtum Westfalen (1180-1803), hg. v. Landrat des Hochsauerlandkreises u. dem Sauerländer Heimatbund e.V., Gesamtredaktion: J.Schulte-Hobein, G.Dethlefs, U.Schowe, K.Ueberholz u. U.Schneider, Arnsberg 2009, 85-94 (Die Truchsessischen Wirren).

o       Lossen, Max, Der Kölnische Krieg, Bd. 1: Vorgeschichte 1565-1581, Gotha 1882; Bd. 2: Geschichte des Kölnischen Kriegs 1582-1586, München u. Leipzig 1897.

o       Michael ab Isselt, De bello Coloniensi libri quatuor. Hoc est, rerum ab electione Gebhardi Truchsessi in Archiepiscopum Coloniensem, usque ad recuperatam ab Ernesto Duce Bavariæ eius Successore, Westphaliam, tota Diœcesi gestorum, vera & succincta narratio, Köln 1620.

o       Müschenborn, Wilhelm, Kölner Krieg im Vest Recklinghausen. Horneburg war 1583 und 1584 in der Hand der Truchsessianer, in: Festschrift zum Schützenfest 1993, Horneburg 1993, 78.

o       Pardun, Heinz, Die truchsessischen Wirren, in: Arnsberger Heimatblätter 1983, Heft 4, 10-24.

o       Pauly, Peter, Der Kölner Krieg (1582-1589) in der zeitgenössischen Geschichtsschreibung unter besonderer Berücksichtigung von Michael van Isselts "De bello Coloniensi libri quattuor", Dissertation, Bayreuth 2001.

o       Schmidt, Heinrich Richard, Konfessionalisierung im 16. Jahrhundert, Enzyklopädie deutscher Geschichte 12, München 1992.

o       Schnurr, Eva-Maria, Religionskonflikt und Öffentlichkeit. Eine Mediengeschichte des Kölner Kriegs (1582-1590), Rheinisches Archiv 154, Köln 2009.

 

Verweise

 

o       Der Kölnische Krieg (Historikerbüro)

o       Der Truchsessische Krieg (Wikipedia)

o       Urkunden aus dem Truchsessischen Krieg (Landesarchiv Düsseldorf).

 

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