Spanisch
In das Missionshaus St. Michael Steyl kamen regelmäßig Missionare aus Argentinien, Chile, Kolumbien, Paraguay und Perú. Sie hielten in der großen Aula Lichtbildervorträge und berichteten über ihre Arbeit. Sie brachten auch Mitbrüder mit, die nur Spanisch sprachen. Ich versuchte manchmal, mich mit ihnen zu unterhalten. Da ich neun Schuljahre in Latein unterrichtet wurde, hatte ich eine gute Voraussetzung, wie ich meinte…
Es half alles nichts, ich mußte systematisch mit dem Studium dieser Sprache beginnen. Recht locker und entspannt, handelte die erste Lektion von einem Besuch im Café:
In einem Madrider Café, Friedrich Wiske, Langenscheidts praktisches Lehrbuch Spanisch, Berlin-Schöneberg 1959, 19.
Im Jahre 1982 war ich vier Wochen in Nicaragua. Ich besuchte Managua, Estelí und Bloomfields. Natürlich ist die Sprache in Lateinamerika etwas anders als in Spanien, aber ich konnte mich mit meinen Bekannten unterhalten.
Später schrieb ich sogar einen Abschnitt in einem Buch über ein spanisches Werk: Juan de Bonilla, Breve Tratado donde se declara cuán sea la paz del alma y cómo se puede alcanzar, Alcala de Henares 1580; Madrid 2005.
Mein Buch heißt: Katholische Spiritualität bei Theophan dem Klausner, Studien zur russischen Spiritualität I, Kamen 22018. Auf Seite 20 sind die wenigen Daten wiedergegeben, die über Bonilla bekannt sind, auf den Seiten 212 bis 249 sind die Gedanken Bonillas zu finden, und zwar im Original und in der Rezeption durch den russischen Bischof Theophan den Klausner, und auf den Seiten 346f ist eine Bibliographie zu Bonilla.
Der Konjunktiv, Friedrich Wiske, Langenscheidts praktisches Lehrbuch Spanisch, Berlin-Schöneberg 1959, 146
© Dr. Heinrich Michael Knechten, Stockum 2025