Das russische orthodoxe Leben in Paris (1)

Klaus Bambauer

 

Das Jahr 1930 war durch das Schisma des Metropoliten Evlogij († 1946) gekennzeichnet, der sich dem Patriarchat von Konstantinopel unterstellt hatte. Mit ihm zusammen ging die Mehrheit seiner Gemeinde unter die Jurisdiktion des neuen Patriarchtes. Dem Metropoliten gegenüber empfand Berdjajew großen Respekt sowohl hinsichtlich seines Amtes als auch seiner Person. Dennoch fasste er den Entschluss, die Jurisdiktion des Moskauer Patriarchats nicht zu verlassen. Diese Entscheidung sorgte mit dafür, dass Freundschaften und Beziehungen auseinanderbrachen. Drei Jahre lang gehörte Berdjajew zu einem kleinen Arbeitskreis, zu dem etwa ein Dutzend Mitglieder gehörten. Darunter waren Dr. Iwan I.Manouchin und seine Frau, Fundaminskij, G.P.Fedotow und Mutter Maria (2). Ihre Diskussionen drehten sich um Fragen eines sozial eingestellten Christentums und um die ökumenische Bewegung. Als die Probleme mit dem Moskauer Patriarchat sich ankündigten, brach die Gruppe rasch auseinander. Sie traf sich im Jahre 1930, etwas unterschiedlich zusammengesetzt, wieder, indem sie immer noch die sozialen Inhalte des Christentums diskutierte. Aus einem Arbeitspapier, das zuerst in dieser Arbeitsgruppe vorgetragen wurde, entstand später Berdjajews Buch Christentum und Klassenkampf. Zu diesem Arbeitskreis gehörten jetzt u.a. neben einigen der schon genannten Mitglieder S.P.Jaba, B.P.Wyscheslawzeff, V.N.Iljin sowie Vater Dimitrij Klepinin und seine Frau Tamara. Nach einjähriger Tätigkeit wurde diese Aktivität beendet. D.Klepinin kam im Konzentrationslager ums Leben. Seine Ehefrau Tamara erstellte später eine sehr umfangreiche und genaue, nach wie vor unverzichtbare Berdjajew-Bibliographie (3).

In Paris hatte sich N.Berdjajew, nachdem er früher in Russland schon Kontakte zu dem Starez Alexej Metschev gepflegt hatte, gegen Ende seines Lebens an Vater Stefan Svetozarow gewandt. Dieser Kontakt und die gegenseitige Zuneigung blieben bis zur Rückkehr Svetozarows nach Russland. Sie korrespondierten miteinander bis zu Berdjajews Tod. An Berdjajews Schwägerin, Eugenie Rapp schrieb er später: "Ich betrachte ihn als gläubiges Mitglied der orthodoxen Kirche".

Auch eine Gruppe der Priesterschaft und der Laien unter Bischof Benjamin (Fedschenkow), damals stellvertretender Rektor des St.-Sergius-Instituts und später Metropolit, behielt ihre Loyalität gegenüber der Mutterkirche bei. Zu dieser Gruppe gehörte die St.-Photius-Bruderschaft, geleitet von V.N.Losskij und M.A.Kalasch (Schriftstellername M.Kurdjumow) (4). Diese Bruderschaft war 1925 in Paris von einer Gruppe junger Laien gegründet worden, um die universale Orthodoxie in Westeuropa zu unterstützen. Bald danach beschlossen die Russisch-Orthodoxen, die bei der Mutterkirche geblieben waren, ihre eigene Gemeinde zu gründen. Bischof Benjamin wurde von Geistlichen unterstützt, die aus unterschiedlichen Diözesen Westeuropas gekommen waren: Priestermönch Afanasij (Netschajew, später Archimandrit, der 1944 in Paris starb), Stefan (Svetozarow, später Archimandrit, starb im Heilig-Geist-Kloster in Vilnius im Jahre 1968), Fjodor (Tekutschew, lebte später als Bischof im Ruhestand im Petschory-Kloster bei Pskow). Es wurde beschlossen, dass die neue Kirche des Klosters als Kirche des Bischofs sich dem Moskauer Patriarchat anschließen sollte.

Die Situation der russischen Emigranten in Frankreich beschreibt L.Zander: "Die russische Emigration war zahlreich und buntscheckig. Sie war aus Dutzenden, wenn nicht aus Hunderten von Flüchtlingen zusammengesetzt, die aus allen Ecken Russlands gekommen waren und allen sozialen Klassen und dem verschiedensten Niveau angehörten. Die Mehrzahl von ihnen war ohne irgendwelche Hilfsmittel, fühlte sich vollkommen fremd in den neuen Bedingungen des Lebens und hatte eine geistliche Hilfe nötig. Man musste neue Pfarrgemeinden in den industriellen Zentren organisieren, wo die Russen als einfache Arbeiter tätig waren und mit ihren Familien in äußerster Armut lebten. Gerade unter diesen Leuten entfaltete der Metropolit Eulogios seine großen Gaben. Er brachte Segen, ermutigte, unterstützte die persönlichen Initiativen. Seine Diözese sah unter seiner Leitung ein wunderbares Aufblühen von neuen kleinen Pfarrgemeinden in den Städten und Dörfern, über welche die Emigranten zerstreut waren. Die neuen Kirchen, die in Paris innerhalb der Bannmeile lagen und die in anderen Ländern sich niedergelassen hatten wie etwa in Deutschland, Belgien, Skandinavien oder Marokko, gebrauchten häufig als Kultstätten für ihren Gottesdienst nur Garagen, Scheunen und Privathäuser. Aber der Glaube der Gläubigen verwandelte diese Stätten in wahre Heiligtümer und Stätten des Gebetes. Der Metropolit Eulogios schonte seine Kräfte nicht und unternahm zahlreiche Reisen, um seine entwurzelten Gemeinden zu besuchen. Eines seiner Hauptwerke war die Gründung des Instituts St. Serge, das als Theologische Fakultät für die Heranbildung der Geistlichkeit geplant war, aber zu einem Zentrum des theologischen Denkens und der orthodoxen Kunst im Westen geworden ist". (5) In einer anderen Arbeit schreibt L.Zander: "Ein dritter Faktor der Entstehung einer ‚Westlichen Orthodoxie‘ ist die massenweise Auswanderung orthodoxer Menschen in den Westen, vor allem die russische Emigration. Zu ihrem Bestand gehört ein beträchtlicher Teil einer geistlichen und intellektuellen Elite, und so brachte die russische Emigration in den Westen nicht nur russische Frömmigkeit, sondern auch das orthodoxe theologische und philosophische Denken" (6).

Wie ging es mit der Kirchengründung in Paris weiter? In einem Pariser Stadtviertel fand man eine Garage, deren Kellergeschoss zur Kirche umgewandelt und deren Obergeschoss in ein Refektorium sowie in Zellen für die Brüder umgebaut wurde. Eine Menge geschah für die Gemeinde durch F.T.Pianoff, mit dem Berdjajew schon seit der Berliner Zeit in Verbindung stand. Die notwendigen Mittel wurden von N.A.Sobolewa bereitgestellt, die später Nonne mit dem Namen Siluana wurde (sie starb im Pjuchtiza-Konvent der Diözese Tallinn im Jahre 1978) sowie durch S.P.Pochitonowa, die 1976 in Moskau starb. Die treibende Kraft dieses Projekts, das mit dreißig Personen begann, war Bischof Benjamin. Auch N.A.Poltoratsky, der Verfasser dieser Darstellung, gehörte dazu. Die Kirche wurde im Jahre 1931 in der Gegenwart des Metropoliten Elewferij von Vilnius mit dem Segen des Stellvertreters des Patriarchen, Metropolit Sergij, eingeweiht. Weil bei der Gründung der Kirche drei Hierarchen eine führende Rolle gespielt hatten, wurde beschlossen, sie den drei Heiligen Hierarchen und Kirchenvätern Basilius dem Großen, Gregor von Nazianz, Johannes Chrysostomos und auch dem Asketen Tichon von Zadonsk zu weihen.

Die Wände wurden in den frühen 60er Jahren mit Fresken ausgestattet durch die lkonenmaler Gregoire I.Krug, (später Mönch Grigorij, † 13. Juni 1969) sowie von L.A.Uspenskij, dem Autor verschiedener, weit bekannter Bücher über russische Ikonen-Malschulen (7). Beide waren Mitglieder der St.-Photius-Bruderschaft. Sie fertigten auch die Ikonostase an. Die Kirche der Drei Heiligen Hierarchen erhielt 1931 auch ihre Hauptreliquie, die Iberische Ikone der Gottesmutter, geschrieben nach dem berühmten Moskauer Vorbild, das in der Kapelle der Iberischen Ikone der Gottesmutter in Moskau ist.

Man hatte sie im Jahre 1812 vor den heranrückenden Truppen zusammen mit anderen Reliquien nach Wladimir gebracht. Aber eine Kopie wurde auf ihrem Platz in der Kapelle belassen, um sie – wenn nötig – zu Kranken, zu Hospitälem oder anderen Kirchen in Moskau zu bringen. Die Kopie besitzt die gleiche Form und Gestalt wie die heilige Ikone. Im Jahre 1930 entdeckte ein Emigrant aus Moskau, A.N.Pawlow, die Ikone in einem Antikgeschäft in Paris. Ihm wurde berichtet, dass die Ikone von Moskau im Jahre 1812 nach Paris gebracht worden sei und dass ihre französischen Besitzer sie zum Verkauf anbieten würden. Der Besitzer des Geschäfts, Cogan, fordert für die Ikone die enorme Summe von 25000 Francs. Um sie zu erwerben, fand eine Sammlung unter einer Anzahl prominenter Mitglieder der Emigrantengemeinschaft statt. Dem Verkäufer wurde eine Anzahlung gemacht, und die lkone wanderte von einer orthodoxen Kirche zur anderen – wie in alten Tagen. Die Gläubigen hofften darauf, die lkone könnte helfen, die unterschiedlichen kirchlichen Jurisdiktionen miteinander zu versöhnen. Alle waren von der Auffindung der Ikone erfreut, tränenreiche Gebete wurden an die heiligste Gottesmutter gerichtet, aber niemand gab genug Geld zum endgültigen Kauf des Bildes. Nach einiger Zeit nahm der Händler das Bild zurück, und es wurde wieder zum Verkauf gestellt. In der Eile musste etwas geschehen. Nach vielen Bitten und erfolglosen Versuchen wandte sich A.N.Pawlow schließlich an Bischof Benjamin, der eine aktive Rolle beim Kauf der Ikone übemahm. Während dieser Zeit überredeten sie den Händler, den Preis auf 15000 Francs zu reduzieren, doch er forderte eine größere Anzahlung. Bischof Benjamin sicherte den Kauf mit seiner eigenen Unterschrift, und die Ikone der himmlischen Königin wurde in die Kirche der Drei Heiligen Hierarchen gebracht. Das erste festliche Moleben vor der Ikone fand am 24. Januar 1932 statt. Während dieser Zeit wuchs die Zahl der Bewohner des Klosters und der Geistlichen der Kirche. Unter den neuen Mitgliedern des Klosters waren: Erzpriester Nikolaj Tsvetajew, Wasilij Zachanewitsch und Stefan Stefanowskij; Diakon Nikolaj Schepelewskij und Erzdiakon Evfimij Kononow, Novize Serafim Rodionow (8), Diakon Michael Belskij (später Erzpriester und Rektor der Pariser Kirche der Ikone der Gottesmutter "Tröstung der Betrübten" und von Sainte Geneviève und Vorsteher der Gemeinden des westlichen Ritus, Priestermönch Nikolaj Eryomin (später Metropolit und Exarch des Patriarchen für Westeuropa, dann im Ruhestand in Paris (9). Es waren auch dort Antonij B.Bloom (der 1943 die Mönchsweihe empfing und später Metropolit und Exarch des Patriarchen für Westeuropa wurde (10), Priestermönch Pièrre, der sich später anschloss, (L'Huieller, später der Erzbischof von Korsun und Verwalter der Patriarchatsgemeinden in Frankreich mit dem Status eines Vikars, dann Erzbischof von New York innerhalb der Jurisdiktion der autokephalen orthodoxen Kirche in Amerika) sowie andere.

Auf der einen Seite war es ein koinobitisches Kloster mit streng monastischer Regel, mit einer Kirche, in der die Gottesdienste des täglichen Zyklus das ganze Jahr hindurch stattfanden, und andererseits war es eine Gemeinde mit einer Kirche, in denen die üblichen Gottesdienste bei Bedarf gehalten wurden und wo das Zentrum eines regen Pariser Gemeindelebens war. Die Geistlichkeit der Kirche der Drei Heiligen Hierarchen schloss sowohl Mönche ein, die in dem Klosterhof wohnten als auch Mitglieder des säkularen Klerus, die entweder dort oder in ihren Wohnungen wohnten. Unter diesen, die mithalfen, die Gemeinschaft zu gründen oder sich ihr während der Anfangsperiode anschlossen, sollte auch die Leitung der St.-Photius-Bruderschaft genannt werden, die eifrigen kirchlichen Personen wie der spätere E.E.Kowalewskij [später Bischof Johann (11)], M.A.Kowalewskij, N.A.Ignatiew, V.S.Plaschkowskij (später Erzpriester) und auch V.A.Reschikowa (sie übersetzte die Hauptwerke von V.N.Losskij ins Russische), S.A.Rodionow (Leiter des wunderbaren Chores des Klosters) und seine Frau O.P.Schuwalowa, O.P.Swjatopolk-Mirskaja, L.A.Myagkova, A.A.Turintsew, E.A.Staritskaja, N.A.Berdjajew, N.N.Menschikow und seine Frau E.S.Menschikowa, A.L.Kazem-Bek (12), A.A.Ugrimow, K.G.Schewitsch (13), I.A.Stratonow (vorher Professor der Theologischen Akademie Kazan', er starb in einem Nazi-Konzentrationslager) und andere. Diese Kirche Der Heiligen Drei Hierarchen brachte bald neue Zweige hervor, denn es entstanden neue Gemeinden in Paris und in der Umgebung. Die Kirche wurde, zusammen mit ihren anderen Kirchen, das spirituelle Zentrum, das der russischen Diaspora im Westen und der nichtorthodoxen Welt die dogmatische Reinheit und kanonische Ganzheit der Russisch-orthodoxen Kirche bezeugte. Im Jahre 1936 veröffentlichte die St.-Photius-Bruderschaft ein kleines Buch ihres Gründers, V.N.Losskij: "Die Kontroverse über die Göttliche Weisheit (Sophia). Das Memorandum von Erzpriester Sergij Bulgakow und der Inhalt der Anweisung des Moskauer Patriarchats" bezüglich Erzpriester Sergij Bulgakows Sophiologie und ihrer Verurteilung durch das Moskauer Patriarchat.

Am 15. November 1944 wurde das orthodoxe Theologische Institut von St. Denys (französisches liturgisches und missionarisches Zentrum des westlichen Ritus), gegründet von Erzpriester Evgraf Kowalewskij. Erzpriester Kowalewskij wurde Rektor der St.-Irenäus-Hauskapelle des Missionszentrums und Rektor des Denys-Instituts. Einige der hier genannten Geistlichen wurden mit besonderen Aufgaben betraut: Vater Stefan Svetozarov wurde das Vorsteheramt übertragen. In die französische Armee ging freiwillig V.N.Losskij, Vater Evgraf Kowalewskij und der Mönch Antonij Bloom wurden eingezogen. Andere schlossen sich dem französischen Widerstand an. Nach dem Krieg – Metropolit Evlogij war am 8. August 1946 verstorben – kamen die Metropoliten Nikolaj und Grigorij zu einem ersten Besuch. Nach seinem Tode wurde mit diesem Datum der Prozess der Versöhnung zahlreicher Geistlicher, die unter seinem Einfluss gestanden hatten und nicht ihren eigenen Überzeugungen gefolgt waren, leider beendet. Die St.-Alexander-Newskij-Kathedrale ging in die Hände der Auslandskirche, während die Kirche der Heiligen Drei Hierarchen Zentralkirche für die Gemeinden des Moskauer Patriarchates wurde, deren Zahl anwuchs. Einige Geistliche der Kirche des Exarchates kehrten in ihre russische Heimat zurück. Unter ihnen sollten besonders erwähnt werden der spätere Archimandrit Stefan, mit dem N.Berdjajew am Ende seines Lebens gute Kontakte unterhielt, Archimandrit Konstantin Zambrzhitskij, Erzpriester Andrej Sergejenko, der nach seiner Rückkehr Professor der Leningrader bzw. später der Moskauer Geistlichen Akademie wurde sowie Boris Stark, der im Jahre 1982 und in den späteren Jahren Vorsteher der St.-Fjodor-Kathedrale in Jaroslawl' wurde. Andere wiederum wie Metropolit Nikolaj Eryomin, Metropolit Antonij von Sourosh, Bischof Serafim von Zürich, Erzpriester Alexander Turintsev (15), Archimandrit Sergij Schewitsch sowie die Archimandriten Sofronij (Sacharow) (16) und Kiprian Kern blieben im Ausland.

Eine größere Delegation reiste 1947 nach Russland. Ihr gehörten an: Metropolit Serafim, Archimandrit Rodionow, Priestermönch Sergij Schewitsch, Erzpriester Andreij Sergejenko und N.A.Poloratskij, der ehemalige Verwalter der St.-Photius-Bruderschaft und spätere Sekretär der Vertretung der russischen Kirche in Frankreich. Anschließend wurde Poltoratskij Lehrer des Theologischen Seminars in Odessa und widmete sich später in Amerika als Professor den Forschungen der russischen Kirchengeschichte (17). Poltoratskij sprach nach eigenen Angaben im Juni 1947 nach seiner Rückkehr aus Russland vor einer russischen Zuhörerschaft in Paris, und über Einzelheiten dieser Zusammenkünfte in seiner russischen Heimat wurde in progressiven lokalen russischen Zeitungen berichtet. Später hielt er auf Einladung örtlicher russischer Gruppen Vorträge in verschiedenen französischen Städten über die Verhältnisse in Russland. Diese Vorträge riefen großes Interesse hervor. Das westeuropäische Exarchat bemühte sich um die junge russische Emigrantengeneration in Frankreich und versuchte, sie im Geist der Loyalität zur russisch-orthodoxen Kirche zu erziehen. Unter den hier zu erwähnenden selbstlosen Mitarbeitern auf dem Felde dieser kirchlichen Erziehung sind zu nennen: A.F.Schumkina, M.A.Polenowa und A.A.Kaminka (Alexandrowskij) sowie seine Frau E.S.Kaminka, denen sich später die Familie Lewandowskij, L.V.Renar und andere anschlossen. Erfolgreich arbeitete die lkonenmalschule unter L.A.Uspenskij. Auch müssen die Fresken erwähnt werden, die der Mönch Grigorij (Krug) ausführte. N.A.Sobolewa errichtete eine theologische Bibliothek der Kirche der Heiligen Drei Hierarchen. Es wurde ein Verlag gegründet, der u.a. verschiedene Zeitschriften herausgab: Die Chronik der russisch-orthodoxen Kirche in West-Europa; Das orthodoxe Bulletin (in französisch) sowie der Messager del’Exarcat du Patriarcat Russe und Europe Occidentale, vierteljährlich seit 1953 in Pranzösisch und Russisch erscheinend.

 

Schluss