Latein lernen

Mein Leidensweg mit happy end

 

Nach dem politischen Ende des Römischen Reiches (Imperium Romanum) in den Jahren 476 bis 480 nach Christus lebte die lateinische Sprache als Bewahrerin antiker Kultur in den Klosterschulen und ab dem achten Jahrhundert auch in den Domschulen fort. Das Schrifttum wurde überliefert, sofern es Gnade in den Augen der Mönche, Priester und Bischöfe fand. Nur der war gebildet und für ein höheres Amt geeignet, der Latein lesen und schreiben konnte.

 

Max Krüger, Lateinisches Übungsbuch. Ausgabe C: Erste Fremdsprache, Erster Teil, vierte Auflage Frankfurt am Main, Berlin und Bonn 1959, Titelseite

 

Im Mittelalter war Latein die lingua franca. Alle Wissenschaftler konnten lateinische Werke verfassen und lesen. In ganz Europa kommunizierten sie miteinander durch lateinisch geschriebene Briefe. Dies blieb weitgehend bis zum 18. Jahrhundert erhalten. Im ungarischen Parlament wurden die Debatten in lateinischer Sprache geführt. Erst im Jahre 1844 wurde Ungarisch als Staatssprache bestimmt.

Es gibt Lexika, Grammatiken, Chroniken und Werke jeden Fachgebietes in Latein. Viele dieser Bücher sind nicht übersetzt. Wer Kulturgeschichte studiert, ist auf die Kenntnis der lateinischen Sprache angewiesen.

 

Krüger, Übungsbuch, Erster Teil, Seite 10f

 

 

Der Zugang erfolgte in der Lateinschule, die jeder durchlaufen mußte, der an einer Universität studieren wollte, da die Vorlesungen und Examina in lateinischer Sprache erfolgten.

Ich habe neun Schuljahre lang Latein gelernt. Dabei ging es nicht nur darum, diese Sprache übersetzen, sondern auch, sie schreiben, verstehen und sprechen zu können.

Das fing zunächst ermutigend an. Ich hatte einen Lateinlehrer, der Pater Römer hieß; nomen est omen. In der ersten Lateinstunde schrieb er an die Tafel:

Der Zirkus

circus

 

Er machte auf den deutschen Artikel „der“ aufmerksam und fragte, wo im lateinischen Wort der Artikel zu finden sei. Nachdem die richtige Antwort: „im -us“ gekommen war, machte er mit farbiger Kreide einen Kreis um diese Casus-Endung. Er war einer der wenigen Lehrer, die farbige Kreide benutzten.

Erfreut war ich, als ich feststellte, daß ich durch die Beschäftigung mit der lateinischen Sprache die Grammatik und Struktur der deutschen Sprache besser verstand. Viele Elemente waren mir unerklärlich geblieben, anderes hatte ich garnicht wahrgenommen, und nun fiel helles Licht auf diese Zusammenhänge.

Doch diese paradiesischen Zustände fanden ein jähes Ende und mein Leidensweg begann. Wir erhielten einen Lehrer, der trocken, verknöchert und absolut phantasielos war. Er peinigte uns mit den virtutes Romanorum wie virtus (Kraft, Tapferkeit), pietas, fides und iustitia, die Titus Livius pries; wahrlich, wenig anregend für Jugendliche.

Dabei hätte der Lehrer darauf hinweisen können, daß Livius zu seiner Zeit als derart revolutionär und gefährlich galt, daß Teile seines Werkes nicht veröffentlicht und überliefert werden durften, da er eine republikanische Gesinnung hatte, die in dem entstehenden Kaiserreich unerwünscht war.

 

Krüger, Übungsbuch, Erster Teil, Seite 144f

 

Nach einigen Jahren kam meine Rettung: Wir lasen Ovid. Ich hatte immer einen guten Zugang zur Poesie, und so konnte ich Atem schöpfen und wieder Freude an der alten Sprache finden.

Später schrieb ich ein Buch (Staurophilia), das sich mit einem lateinischen Werk des Benediktiners Benedictus van Haeften (1588-1648) beschäftigte: Regia via Crucis, Antwerpen 1635. Hier kamen zahlreiche Distichen (Zweizeiler) vor, die ich zu übersetzen hatte.

 

„Zahlreich sind die Bedrängnisse der Gerechten“ (Ps 33, 20). – Es gibt kein Holz oder Zeichen, das auch immer der Benennung Kreuz würdig ist, welches die Seele in irgendeiner Weise schrecken (quälen) könnte.“ (Benedictus van Haeften, Regia via Crucis, Antwerpen 1635, 16).

 

Bei den Ostslawen war Donatusʼ antikes Lateinlehrbuch in Gebrauch. Da manche den Sinn des Gerundiums nicht verstanden, das in den slawischen Sprachen nicht vorkommt, verballhornten sie es zu ерунда jerundá. Dieses Wort steht für Unsinn und Quatsch.

Da die Menschen im Mittelalter die Wandlungsworte „Hoc est corpus“ (Dies ist der Leib) nicht verstanden, wurde dieser Ausdruck zu Hokuspokus und geriet in den Bannkreis der Zauberei. (Die Wendung geht weiter: hoc est corpus meum – dies ist mein Leib).

 

Ein kurzer Blick auf mein damaliges Übungsbuch soll diese Elegie, auf der ein happy end folgte, abschließen.

Es handelte sich um das lateinische Übungsbuch, Ausgabe C für Latein als erste Fremdsprache, herausgegeben von Max Krüger, vierte Auflage Frankfurt am Main 1959.

Bis zur 18. Lektion wurden Worte und Formen eingeprägt, die untereinander keinen Zusammenhang hatten. Danach gab es in jeder Lektion einen Teil B, in dem zusammenhängend erzählt wurde. Dadurch prägten sich die Inhalte besser ein.

In einem grammatischen Anhang standen Paradigmata zur Deklination und Konjugation. Die Formen wurden in keiner Weise erklärt. Der Schüler hatte sie lediglich auswendig zu lernen.

Ich erinnere mich, wie schwer ich mich mit den Deponentia tat. Dabei wäre es einfach gewesen, darauf hinzuweisen, daß diese passiven Formen ihre passive Bedeutung „abgelegt“ hatten, also aktiv zu verstehen waren; denn dēpōnere bedeutet ablegen. Ein Beispiel: conāri – versuchen. Als Brücke diene das griechische Medium, eine Form zwischen Aktiv und Passiv, die ausdrückt, daß sich eine Handlung unmittelbar auf den Handelnden auswirkt.

Als ich lernte, daß domus (das Haus, im Lateinischen trotz der männlichen Endung feminin) im Genetivus domūs wird, konnte ich das wegen der unterscheidenden Tenuis nachvollziehen. Mein Erstaunen war aber groß, als ich erfuhr, daß in der dritten Deklination bei turris (der Turm) der Genetivus gleich dem Nominativus war. Warum war das so? In meiner Schulgrammatik stand dafür keine Erklärung. Hilfreich wäre zumindest der Hinweis gewesen, daß der Stamm dieses Wortes turri- lautet und daß die Endung -is analog zur konsonantischen Deklination gebildet wurde (victōris, lēgis).

Es kam die Zeit, da meine Mitschüler den Stowasser anschafften. Einer hatte sogar den Taschen-Heinichen und wurde dafür vom Lateinlehrer bewundert. Ich dagegen verharrte bockig auf meinem kleinen Wörterbuch. Das war ein kapitaler Fehler, da es für die komplizierten Texte der Oberstufe in keiner Weise ausreichte. Erst später begriff ich, daß ein Wörterbuch niemals groß genug sein kann!

Ehrlicherweise muß ich hinzufügen, daß es mir an strategischem Denkvermögen fehlte. Wenn ich einen Satz fand, der eine ganze Druckseite einnahm, verlor ich den Mut und zersplitterte meine Aufmerksamkeit in Nebensächlichkeiten und Einzelheiten.

Bei solchen Satzungetümen gilt es, unerschrocken ob der Fülle an Wörtern, zunächst Subjekt und Verbum zu erkennen („Kopf und Schwanz“). Danach gruppieren sich alle anderen sprachlichen Elemente um dieses Zentrum.

Sehr ermutigend und anregend finde ich, daß mittlerweile Lehrbücher erschienen sind, die Latein anhand der Klassiker oder der Vulgata lehren. Auch für colloquial Latin ist Raum.

Die lateinische Sprache lebt, das beweisen Bücher, Artikel, Gesprächskreise, Sendungen im Radio und Fernsehen (3sat, ARD alpha, Radio Bremen, Erfurt, Vatikan und Finnland) und die lateinische Wikipedia (Vicipædia).

 

Bibliographie

 

Lehrbücher

o  Bornemann, Eduard (1894-1976), in Zusammenarbeit mit Karl-Ernst Petzold (1918-2003), Lateinisches Unterrichtswerk, 2 Bände, Frankfurt am Main 1947f; Frankfurt am Main 1952; 3 Bände, herausgegeben von Walter Goetze, Wilhelm Stipp und Friedrich Adami, Frankfurt am Main 1954f; Frankfurt am Main 1964; herausgegeben von Axel Schönberger, Frankfurt am Main 2004.

o  Donatus, Ælius (um 310 - um 380), Ars maior, herausgegeben von Axel Schönberger, Frankfurt am Main 2009.

o  Donatus, Ælius, Ars minor, herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Axel Schönberger, Frankfurt am Main und Valentia 2008; Der russische Donat. Vom lateinischen Lehrbuch zur russischen Grammatik. Historisch-kritische Ausgabe, herausgegeben und kommentiert von Vittorio S. Tomelleri, Bausteine zur slavischen Philologie und Kulturgeschichte, Reihe B: Editionen, Neue Folge, Band 18, Köln, Weimar und Wien 2002.

o  Kolschöwsky, Dieter, unter Mitarbeit von Torsten Koske, Tiro. Curriculum breve Latinum. Ein Lehrwerk für Erwachsene, 2 Bände, Hamburg 2008.

o  Krüger, Max (1886-1970), Lateinisches Übungsbuch, Ausgabe C: Erste Fremdsprache, Frankfurt am Main, Berlin und Bonn 1955; vierte Auflage 1959; bearbeitet von Hans-Jürgen Hillen und Heribert Meurer, Frankfurt am Main, Berlin und München 1975.

o  Leitschuh, Max, Ludwig Voit sowie Hans und Maria Zinsmeister, Lateinisches Lehr- und Lesebuch, 2 Teile, Bamberg 1938; Exercitia Latina, Leipzig und Frankfurt am Main 2023.

o  Lozo, Simon, Mit Cicero zum Latinum, Darmstadt 2012.

o  Ostermann, Christian Petrus (1822-1890), Lateinisches Übungsbuch, 3 Bände, Leipzig 1860;  bearbeitet von Hermann Johannes Müller (1844-1912), Leipzig 1877; herausgegeben von Gerhard Michaelis (1863-1934) und Hermann Fritzsche, Berlin 1925; Leipzig 1998.

o  Pinkster, Harm, und Caroline Kroon, Latijn. Een eerste kennismaking, Muiderberg 1989; Latein – Eine Einführung, Übersetzung von Roland Hoffmann, Heidelberg 2006.

 

Grammatiken

o  Heiter, Karl, Elementa Latina. Lateinisches Unterrichtswerk für die Oberschule, Teil 3: Grammatik, Frankfurt am Main 1938; Lateinische Sprachlehre, herausgegeben von Volker Niebergall und Hermann Schulz, Frankfurt am Main, Berlin und Bonn 1957.

o  Hofmann, Johann Baptist (1886-1954), Lateinische Grammatik, Handbuch der Altertumswissenschaft, Abteilung 2, Teil 2, 2 Bände, München 1965; München 2016.

o  Humborg, Franz, und Albert Linnenkugel, Ars Latina. Lateinische Grammatik: Laut- und Formenlehre, Paderborn 1946.

o  Linnenkugel, Albert, und Paula Friling, Lateinische Grammatik, Paderborn 1970.

o  Kühner, Raphael (1802-1878), Ausführliche Grammatik der lateinischen Sprache, 2 Bände, Hannover 1877-1879; herausgegeben von Carl Stegmann, durchgesehen von Andreas Thierfelder 4 Bände, Hannover 1955; herausgegeben von Friedrich Holzweissig, Gary S. Schwarz und Richard L. Werris, Geleitwort von Thomas Baier, Darmstadt 2021.

o  Ostermann, Christian Petrus, bearbeitet von Hermann Johannes Müller, bearbeitet von Hermann Fritzsche, Lateinische Schulgrammatik, Leipzig und Berlin 1925.

o  Rubenbauer, Hans (1885-1963) und Johann Baptist Hofmann, Lateinische Grammatik auf sprachwissenschaftlicher Grundlage, München und Berlin 1929; bearbeitet von Rolf Heine (1937-2018), Bamberg und München 1975; Bamberg 2012.

o  Uhlmann, Wilhelm, und Julius Uppenkamp, Ars Latina. Lateinische Grammatik: Satzlehre, Paderborn 1947.

 

Wörterbücher

o  Güthling, August Heinrich Otto (1853-1931), Deutsch-lateinisches Wörterbuch, Berlin 1916; Berlin 2002.

o  Heinichen, Friedrich Adolf (1805-1877), Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch zu den Prosaikern Cicero, Cæsar, Sallust, Cornel, Livius, Curtius, Plinius der Jüngere (Briefe), Quintilian (10. Buch), Tacitus, Justin, Aurelius Victor, Eutrop, und zu den Dichtern Plautus, Terenz, Catull, Virgil, Horaz, Tibull, Properz, Ovid und Phædrus, Leipzig 1864; Lateinisch-deutsches Taschenwörterbuch zu den klassischen und ausgewählten mittelalterlichen Autoren. Der Taschen-Heinichen, Leipzig und Frankfurt am Main 2023.

o  Koller,Hermann, Orbis pictus latinus. Vocabularius imaginibus illustrates, Düsseldorf und Zürich 1976; Düsseldorf 2008.

o  Menge, Hermann August (1841-1939), Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch mit besonderer Berücksichtigung der Etymologie, Berlin 1907; Berlin, München, Wien, Zürich und New York 2001.

o  Scheller, Immanuel Johann Georg (1735-1803), Ausführliches und möglichst vollständiges lateinisch-deutsches Lexicon oder Wörterbuch zu Behufe der Erklärung der Alten und Übung in der lateinischen Sprache, 2 Bände, Ausführliches und möglichst vollständiges deutsch-lateinisches Lexicon oder Wörterbuch, Leipzig 1783/1784; Lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Handlexikon, bearbeitet von Georg Heinrich Lünemann (1780-1830), Leipzig 1807; Lateinisch-deutsches und deutsch-lateinisches Handwörterbuch nach dem heutigen Standpunkte der lateinischen Sprachwissenschaft, bearbeitet von Karl Ernst Georges (1806-1895), Leipzig 1848; Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Aus den Quellen zusammengetragen und mit besonderer Bezugnahme auf Synonymik und Antiquitäten unter Berücksichtigung der besten Hilfsmittel, von Heinrich Georges (1852-1921), 2 Bände, Hannover 1913: Darmstadt 1988; Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch, Hannover 1910; Hannover 1991.

o  Stephanus, Henricus (Henri Estienne; um 1460 - 1520), Thesaurus linguæ latinæ, herausgegeben von Robertus Stephanus (1503-1559), 4 Bände, Basel 1740-1743; bisher elf Bände erschienen, Stuttgart und Leipzig 2023.

o  Stowasser, Joseph Maria (1854-1910), Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch, Prag 1894; fortgeführt von Michael Petschenig (1845-1923) und Franz Kutsch (1865-1912), herausgegeben von Fritz Lošek unter Mitwirkung von Barbara Dowlasz, München und Wien 2016. Der Familienname „Stowasser“ bedeutet „Stauwasser“ und weist darauf hin, daß der Siedlungsort der Vorfahren an einem Wasserfall oder aufgestauten Gewässer lag. Der Künstler Friedrich Hundertwasser kommt aus einer böhmischen Familie, die Stowahser hieß. Er hatte bei seiner Übertragung das slawische Wort sto (hundert) im Blick.

 

Phraseologie, Semantik und Syntax

o  Meissner, Carl (1830-1900), Lateinische Phraseologie, Leipzig 1878; herausgegeben von Christina Meckelnborg unter Mitarbeit von Markus Becker, Darmstadt 2004.

o  Menge, Hermann August, Repetitorium der lateinischen Syntax und Stilistik, Braunschweig 1873; Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, bearbeitet von Thorsten Burkard und Markus Schauer, Darmstadt 2000; Darmstadt 2020.

 

Etymologie

o  Diez, Friedrich Christian (1794-1876), Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen, 2 Bände, Bonn 1853; Anhang von August Scheler, Index von Johann Urban Janík, Bonn 1887; Heilbronn und Leipzig 1889; Hildesheim und New York 1969.

o  Tucker, Thomas G., A Concise Etymological Dictionary of Latin, Halle 1931; Etymological Dictionary of Latin, Chicago, Ill. 1976.

o  Vaan, Michiel de, Etymological Dictionary of Latin and the Other Italic Languages, Leiden Indoeuropean Etymological Dictionary Series, Band 7, Leiden und Boston 2008.

o  Walde, Alois, Lateinisches etymologisches Wörterbuch, 2 Bände, Heidelberg 1965.

 

Spätlatein, Mittellatein und Kirchenlatein

o  Cange, Charles du Fresne, sieur du (1610-1688), Glossarium ad scriptores mediæ et infimæ latinitatis, 3 Bände, Paris 1678; erweitert von G. A. Louis Henschel, 8 Bände, Paris 1840-1861; herausgegeben von Leopold Favre, 10 Bände, Paris 1883-1887; Graz 1954f.

o  Goullet, Monique, und Michel Parisse, Apprendre le latin mediéval, Paris 1996; dritte Auflage Paris 1996; Lehrbuch des mittelalterlichen Lateins für Anfänger, Übersetzung und Bearbeitung von Helmut Schareika, Hamburg 2010.

o  Graesse, Johann Georg Theodor (1814-1885), Orbis Latinus oder Verzeichnis der wichtigsten lateinischen Orts- und Ländernamen, Dresden 1861; herausgegeben von Freidrich Benedict, Berlin 1909; Berlin 1980.

o  Habel, Edwin, unter Mitarbeit von Friedrich Gröbel, Mittellateinisches Glossar, Paderborn 1931; Paderborn 1959; Uni-Taschenbücher, Band 1551, Paderborn 2008.

o  Niehoff, Manfred, Lerne Latein mit der Bibel! Einführung ins „Bibellatein“ bzw, Kirchenlatein. 25 Lektionen mit integrierter Grammatik, Tests und Lernwortschatz, Einführungen. Theologie, Band 7, Münster 2015.

o  Sleumer, Albert Bernhard Theodor (1876-1964), Liturgisches Lexikon. Ausführliches Wörterbuch zum Missale Romanum, Rituale Romanum und Breviarium Romanum sowie zu den Diözesanproprien von Deutschland, Österreich-Ungarn, Luxemburg und der Schweiz, Limburg an der Lahn, 1916; Kirchenlateinisches Wörterbuch, bearbeitet von Joseph Schmid, Limburg an der Lahn 1926; Hildesheim, Zürich und New York 1996; Hildesheim 2015.

o  Souter, Alexander, A Glossary of Later Latin to 600 A.D., Oxford 1949; Oxford 1997.

 

Neulatein

o  Egger, Carolus, Lexicon recentis Latinitatis, Vatikan 1992; Vatikan 2003; Neues Lateinlexikon, Übersetzung von Stefan Feihl, Carmen Grau, Heinrich Offen und Alexandra Panella, Bonn 1998; Lexicon Latinum hodiernum. Verba, locutiones, proverbia latine reddita, herausgegeben von Edmundus A. Caruana, Valtherus Lapini und Maurus Pisini, Vatikan 2012.

o  Eichenseer, Cælestis, Libellvs textvalis, Latinitas viva, Saarbrücken 1989.

o  Frense, Gisela, und Dagmar da Silveira Macêdo, Latein. Wort für Wort, Kauderwelsch, Band 176, Bielefeld 2004; Bielefeld 2007; Bielefeld 2009.

o  Frense, Gisela, und Dagmar da Silveira Macêdo, Modernes Latein für unterwegs, Kauderwelsch, Band 174, Bielefeld 2004; Bielefeld 2007.

o  Gardini, Nicola, Viva il Latino. Storia e belezza di una lingua inutile, Mailand 2016; Latein lebt. Von der Schönheit einer nutzlosen Sprache, Übersetzung von Stefanie Römer, Reinbek 2017.

o  Helfer, Christian, Lexicon auxiliare. Ein Deutsch-lateinisches Wörterbuch, Saarbrücken 1982; Saarbrücken 1985; Saarbrücken 1991.

o  Kytzler, Bernhard, und Lutz Redemund, Unser tägliches Latein. Lexikon des lateinischen Spracherbes, Kulturgeschichte der antiken Welt, Band 52, Mainz 1992.

o  Ørberg, Hans H., Lingva Latina per se illvstrata, Rom 2016.

 

 

© Dr. Heinrich Michael Knechten, Stockum 2024

 

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