Die
Herrgottsschanze
Der
Autor
Wilhelm (Heinrich) Hünermann wurde am 28. Juli 1900 in
Kempen geboren. Im Ersten Weltkrieg war er Soldat. Danach studierte er in
Münster Philosophie sowie Theologie und empfing am 26. Mai 1923 die
Priesterweihe. Er wirkte als Kaplan in Sterkrade. 1926 begann seine Tätigkeit
in der Pfarrgemeinde St. Matthias am Winterfeldplatz in Berlin. Dr. Carl
Sonnenschein berief ihn in die Redaktion des Berliner Kirchenblattes.
Anschließend wirkte er als Religionslehrer im Bistum
Aachen, erhielt aber Unterrichtsverbot, nachdem er eine Heilige Messe für „den
ermordeten Ministerialdirektor Dr. Erich Klausener († 30. Juni 1934) und seine
Mörder“ zelebriert hatte.
In den folgenden Jahren wirkte Hünermann seelsorglich
und schriftstellerisch. Er schrieb über Klemens Maria Hofbauer, Damian de
Veuster, Hermann Josef von Steinfeld und Hildegard von Bingen. Im Zweiten
Weltkrieg verbot ihm die Reichsschrifttumskammer jegliche schriftstellerische
Tätigkeit und konfiszierte teilweise seine Werke.
Nach Kriegsende wurde er Hauptschriftleiter der
Aachener Kirchenzeitung. Er ließ sich 1947 von dieser Aufgabe freistellen , um
sich nur noch der Schriftstellerei zu widmen. Er übersiedelte nach
Essen-Bergerhausen und verfasste eine Kirchengeschichte in vier Bänden
(Geschichte des Gottesreiches), eine Heiligenlegende für jeden Tag des Jahres
(Der endlose Chor), zahlreiche Bücher über Glaubenszeugen sowie Erzählungen für
Erstkommunionkinder, Firmlinge und Ministranten, außerdem Artikel und ein
Theaterstück. Wegen seiner Verdienste wurde er zum Päpstlichen Ehrenprälaten
ernannt. Er starb am 28. November 1975 in Essen.
Ende der 1960er Jahre nahm das Interesse an seinen
Werken ab, die nunmehr als nicht mehr
zeitgemäß galten. Seit den 1980er Jahre erschienen jedoch verstärkt
Neuauflagen.
Die
Handlung
Während der Französischen Revolution wurden vor allem
Adlige und Geistliche verfolgt, eingekerkert und hingerichtet. Hünermann
erzählt auf spannende Weise, wie „die Roten“ immer wieder getäuscht und
überlistet werden, damit die wandernden und vogelfreien Priester Sterbenden die
Sakramente spenden und eine Heilige Messe zelebrieren können. Dabei spielen
Meßdiener eine entscheidende Rolle.
Hünermann berichtete wahrheitsgemäß und verschwieg
nicht, daß es Priester gab, die den Eid auf die Verfassung ablegten und ihre
ehemaligen Mitbrüder dem Tod durch die Guillotine auslieferten.
Umschlagbild
der 25. Auflage, Innsbruck und Wien 1989.
Zitate
„Ich sage Ihnen doch, lieber Freund, daß ich hier
nicht fort kann“, wiederholt der Priester mit einer ungeduldigen Handbewegung.
„Ich kann doch meine Kinder in Montbernage nicht im Stich lassen. Zu dem
andern, dem Vereidigten, finden sie den Weg nicht, und sie sollen ihn auch
nicht finden; denn ein Mietling [Joh 10,12] hat kein Recht, meine Herde zu
weiden. Aber es gibt Kranke dort, ein paar, die dem Tod entgegensehen. Die
brauchen mich. Und die Kinder brauchen mich! Ach was, alle brauchen sie mich,
weil sie den Herrgott brauchen in dieser Zeit! Was soll denn aus den Menschen
werden, wenn ihnen der Priester fehlt? Bin ich nicht selbst ein Mietling, wenn
ich gehe? Wie sagt der Herr: ‚Der Mietling aber, der nicht Hirt ist, sieht den
Wolf kommen und flieht, weil ihm an den Schafen nichts liegt!‘ [vgl. Joh
10,12f]. Soll das Wort von dem Pfarrer von Radegundis gelten?“
Hoch hat sich der Pfarrer aufgerichtet, stahlhart ist sein Blick. Peter Coudrin
will etwas entgegnen, aber er findet keine Worte.
„Es geht auf Leben und Tod!“ stammelt er endlich.
„Auf Tod und Leben, ja!“, wiederholt der Priester. Die Zeit des behaglichen
Lebens ist vorüber für uns Priester. Unser Los ist das Kreuz; Not, Elend,
Verfolgung, Hunger, Obdachlosigkeit wird unser Anteil sein. Vielleicht steht
manchem von uns ein gewaltsamer Tod bevor. In Gottes Namen denn! Wir Priester
haben manches wiedergutzumachen, was unsere Mitbrüder in der vergangenen Zeit
verschuldet haben, die in der Behaglichkeit und Sicherheit einer guten Pfründe
sich zu wenig um die Not und Armut des Volkes gekümmert haben. Nun, wenigstens
feige soll uns diese Zeit nicht sehen! Es gibt leider noch genug Mietlinge in
unsern Reihen.“ (Die Herrgottsschanze, Freiburg im Breisgau 1940, 7f).
„Dort unten singt man den Choral zu Ihrem Weihetag!“
Eindringlich schaut der Bischof den jungen Diakon an. „Sie werden von den
Menschen geächtet sein, verfolgt, verfemt, gehaßt. Man wird Sie verfluchen,
wenn Sie zu segnen kommen [vgl. Lk 6,28]. Man wird Sie schlagen, wenn Sie zu
heilen [vgl Jes 53,5], verstoßen, wenn Sie zu retten kommen. Sie werden ein
Mensch sein ohne Heimat, ohne Ehre, ohne Frieden, ein vom Tod Gezeichneter,
gehetzt wie ein wildes Tier, wie ein Verbrecher gejagt und aufgespürt. In Armut
werden Sie leben, in Hunger und Elend, in Frost und Kälte, ohne Obdach, ohne
Hilfe. Vielleicht wartet der Kerker auf Sie, vielleicht das Schafott. Horchen
Sie, Peter Coudrin!“
Und wieder tost das schreckliche Lied empor: „Die Priester an die Laterne!“
(Die Herrgottsschanze, Freiburg im Breisgau 1940, 25f).
„Schaff Recht mir, Gott, und führe meine Sache gegen
ein unheilig Volk; vom frevelhaften, falschen Menschen rette mich!“ [Ps 43,1].
Klingt da nicht wieder der Haßgesang der Jakobiner vom Weihetag: „Die Priester
an die Laterne“? Braust nicht alle Gemeinheit und Roheit der Menschen wie eine
ungeheure Schmutzflut gegen den jungen Gottesmann an den Altarstaffeln? Eine
heimliche Angst steigt in dem Primizianten auf. Es ist ihm, als greife eine
eisige Hand nach seinem Herzen. Wie soll er, der wehrlose Priester, dessen
einzige Waffe das Wort und die Liebe Gottes sind, bestehen gegen die Welt von
Haß und Gemeinheit, die auf ihn eindringt? Wird er nicht morgen auch, wenn er
den Eid verweigert, verfemt und verfolgt sein wie alle seine armen Mitbrüder?
Was will denn die Schar der Ausgestoßenen und Gehetzten gegen die Armee der
Revolutionäre?
Da aber hört Peter Coudrin wieder die fröhlichen Stimmen seiner Ministranten:
„Vertrau auf Gott, ich darf ihn wieder preisen. Er bleibt mein Heiland und mein
Gott.“ [Ps 43,5]. (Die Herrgottsschanze, Freiburg im Breisgau 1940, 32).
Langsam sank die Nacht. Es wurde ganz dunkel in der
armseligen Kammer. Aber Peter Coudrin zündete kein Licht an.
Da war es dem Einsamen, als kämen Stimmen irgendwo aus dem Dunkel her, Stimmen
von Menschen in Not und Elend, Stimmen, die nach dem Priester schrieen. Kranke
und Sterbende riefen mit fiebernden Lippen nach ihm, dem Priester, den sie
brauchten am dunklen Tor des Todes. Gestrauchelte und Verirrte, riefen nach
ihm, als dem guten Hirten [Joh 10,11], daß er sie von den Dornen löse und
heimtrage zur Herde. Kinder riefen nach ihm, daß er ihnen das Brot des Lebens
reiche.
Stöhnend barg Peter Coudrin das Gesicht in die Hände. Was konnte er denn tun?
Mußte nicht all diese Not ungehört verhallen? Der erste Jakobiner würde ihn
doch festnehmen und dem Henker zuführen.
Dann aber war es ihm, als tauchten aus dem Dunkel der Kammer Gestalten auf.
Hundertmal hatte Coudrin sie schon gesehen, im Schlafen und im Wachen. Er sah
sie wieder, die Erschlagenen von Paris, die toten Priester und Bischöfe, die
ihn vorwurfsvoll anschauten und zu sprechen schienen: „Bruder, wo bleibst du?
Warum verbirgst du dich? Kannst du nicht kämpfen und sterben wie wir?“
Aber dann gellte ihm mit einem Mal wieder das furchtbare Lied in den Ohren, das
sie an seinem Weihetag gesungen hatten: „Die Priester an die Laterne!“ Er hörte
wieder den Haßschrei der Menge, die ihn an seinem Primiztag erschlagen wollte.
Er hörte das entsetzliche Rasseln der Revolutionstrommeln, das Sausen und Knarren
der Guillotine.
Da schrie der Priester auf, rang die Hände in tiefster Qual und stöhnte:
„Nein, nein, ich kann nicht! Ich habe den Mut nicht!“ Und mit fast unhörbarer
Stimme: „Ich bin zu feige!“ Das Dunkel begann ihn mit einem Mal zu ängstigen.
Er stand auf, verhüllte mit einer Decke das Fensterchen und zündete Licht an.
Dann nahm er ein Buch zur Hand, auf den [sic] mit großen goldenen Buchstaben
die Worte: „Leben der Heiligen“ geschrieben standen. Er schlug den 20. Oktober
auf und begann zu lesen. Vom heiligen Caprasius, dem Bischof von Agen, erzählte
das heilige Buch. Auch der war vor der Verfolgung durch den heidnischen
Statthalter geflohen und hielt sich in einer Berghöhle versteckt. Eines Tages
aber war er Zeuge des Martyriums einer heiligen Jungfrau.
Da schrie Caprasius zu Gott, er möge ihm helfen, freimütig das Evangelium zu
verkünden, aller Gefahr zum Trotz. Dann machte er sich auf, verließ sein
Versteck, kehrte in die Stadt zurück und predigte voll Mut unsern Herrn Jesus
Christus. Man nahm ihn gefangen, schleppte ihn vor das Gericht, verurteilte ihn
zum Tode. Sein Haupt fiel unter dem Richtschwert.
Tiefes Stöhnen entrang sich der Brust des Priesters. Mit zitternden Händen
schloß er das heilige Buch. Dann sprang er auf. Es war ihm, als müsse er fliehen,
fliehen vor einer geheimnisvollen Macht, die nach seinem Herzen griff. Aber
dann tasteten die Hände wieder nach dem Buch, blätterten in fieberhafter Eile,
bis sie die gleiche Stelle fanden, und immer wieder las Coudrin den einen Satz:
„Dann machte er sich auf, verließ sein Versteck, kehrte in die Stadt zurück und
predigte voll Mut unsern Herrn Jesus Christus.“ Jedes Wort tranken seine Augen.
Jedes Wort senkte sich wie glühendes Blei in seine Seele. Sein Herz schlug zum
Zerspringen. Die Stunde der Entscheidung war da. Wie nie zuvor brannte in ihm
die Sehnsucht, zu den Menschen zu gehen, die ihn riefen in all ihrer Not, und
doch schrie in seiner Seele die Angst, die ihm den Schweiß aus allen Poren
trieb.
„Unmöglich, du rennst in den Tod!“ Und wieder spürte er die unheimliche Faust,
die aus ewiger Ferne nach seinem Herzen griff, die ihn umklammerte, daß er
jählings nach Atem rang. Flucht! Flucht! schrie jeder Nerv, schrieen alle
Sinne. Und doch mußte er lesen, immer wieder lesen, bis die Buchstaben vor seinen
Augen in flammenden Nebeln zergingen. Abermals sprang er auf. Seine Hände
griffen nach dem schmucklosen Kreuz, das in einem Winkel der Kammer hing.
Blutroten Schein warf die Lampe auf das Bild des Gemarterten.
Vor dem heiligen Bild brach er in die Kniee und schrie zu Gott:
„Vater, wenn es möglich ist, laß diesen Kelch an mir vorübergehen!“ [Mt 26,39].
Dröhnten nicht aus der Ferne wieder die Trommeln der Revolution? Gellten nicht
wieder die Haßgesänge der Jakobiner? Sprangen ihn nicht wieder mit wildem Geheul
die roten Wölfe an, gierig nach seinem Blut? Kreischte da nicht das Messer der
Guillotine?
„Vater, wenn es möglich ist, lasse diesen Kelch an mir vorübergehen!“ schrie
der Priester in abgrundtiefer Qual.
Alles um ihn her versank. Nichts sah er mehr als des Erlösers Angesicht. Da
senkte sich aus dem Blick des Gekreuzigten Frieden in das zerquälte Herz.
Ruhiger gingen die hämmernden Pulse, ruhiger die keuchende Brust. Ruhiger wurde
des Priesters verzweifelndes Gebet. Er spürte, wie alle Zaghaftigkeit von ihm
fiel, wie eine gütige Hand alle Angst von seiner Seele strich. Nichts war mehr
da als ein heiliger, ernster Entschluß. Demütig beugte sich sein Wille unter
der allmächtigen Hand.
„Vater, nicht mein Wille geschehe, sondern der deine!“ [Mt 26,39].
Da ward eine große Stille! [Mt 8,26]
Und in der Stille ein Friede ohne Ende. (Die Herrgottsschanze, Freiburg im
Breisgau 1940, 57-61).
„Ihr Leute von Montbernage! Heute hat man unserem
Heiligtum, unserer lieben Kirche, in der wir alle getauft worden sind, in der
wir zum Tisch des Herrn gegangen sind, Schmach angetan. Geschändet hat man den
Thron des Herrn, von dem man den Gekreuzigten gestoßen und auf den man ein
schamloses Weib gesetzt hat. Wir stehen hier vor dem Kreuz unseres Erlösers, um
zu sühnen und Abbitte zu leisten. Wir sind bereit, alles zu leiden, um diese
Schmach zu sühnen. Wenn man uns Gut, Freiheit und Leben nimmt, wollen wir nicht
klagen. Das Leid des einzelnen gilt jetzt nichts mehr, das Leid der Kirche gilt
alles. Unsere Herzen mögen sie zertreten, aber unsern Glauben können sie uns
nicht nehmen. Wir schwören in dieser Stunde Treue zum Kreuze um unserer Seelen
willen, die Gott einst richten wird. Treue zum Kreuz um unserer Kinder willen,
über die wir einst Rechenschaft werden ablegen müssen. Dich aber, Herr, bitten
wir, halte deine Arme über uns und unsere Kinder!“ (Die Herrgottsschanze,
Freiburg im Breisgau 1940, 151).
Da aber fuhr der Priester Soyer auf und rief mit
erregter Stimme:
„Ich frage anders, meine Brüder. Dürfen wir unsere treuen Katholiken in Gefahr
bringen, ihren Glauben zu verlieren? Dürfen wir sie ohne Kraft und Trost lassen
in diesen Tagen der Heimsuchung? Haben nicht auch in der Urkirche die Priester
das heilige Opfer gefeiert ohne Furcht vor dem Martyrium? Die Zeit der
Verfolgung ist wieder da. Unsere Scheunen und Berghöhlen und Kammern, in denen
wir am Altar stehen, sind die Katakomben. In ihnen stärkt der Herr seine Hirten
und seine Herde. Nehmt den Menschen das heilige Opfer, dann nehmt ihr ihnen die
Kraft, ihre Seelen und die ihrer Kinder im Kampf gegen den übermächtigen Feind
zu schützen!“ (Die Herrgottsschanze, Freiburg im Breisgau 1940, 160).
Unwillkürlich schaute der Priester zu den beiden Damen
hin, die vor dem Tabernakel knieten. War das nicht schon der Anfang? Würde man
nicht überall in Frankreich solche edlen Herzen finden, die nur auf den Ruf
Gottes warteten? Würden sich nicht auch die Männer finden, Priester vor allem,
die, gestählt durch die Flammen der Verfolgungszeit, der Welt wieder das
Beispiel heldenhafter Entsagung vorleben würden, die bereit wären, die Welt für
Gott zu erobern in einem Kreuzzug der Liebe? (Die Herrgottsschanze, Freiburg im
Breisgau 1940, 283).
„Ich habe euch heute am Ostertag euern Pfarrer wieder
gebracht, um den ihr während der Jahre seiner Abwesenheit so viele Tränen
vergossen habt. Nun ist er, der während der Schreckensjahre unter tausend
Drangsalen und Gefahren auf einem andern Gottesfeld gearbeitet hat, seiner
Herde zurückgegeben worden. Nehmet ihn auf als euern guten Hirten! Mich selbst
ruft ein anderes Werk, für das ich von Herzen um euer Gebet und Gedenken bitte.
Montbernage aber, die herrliche Gottesschanze in der Schreckenszeit, wird mir
stets eine liebe Heimat sein. Gebe Gott, daß ich euch wiedersehe an dem Tag, an
dem die Tore eurer ehrwürdigen Kirche euch wieder aufspringen! Gebe Gott, daß
ich euch alle wiedersehe an den Pforten der ewigen Heimat! Auf immer aber
verbindet uns die Liebe der heiligsten Herzen!“ [Die Liebe der Herzen Jesu
Christi und der Gottesgebärerin Maria]. (Die Herrgottsschanze, Freiburg im
Breisgau 1940, 286).
Bibliographie
Werke
Hünermanns in Auswahl
(In verschiedenen Neuauflagen änderten sich die Titel der
Werke; dies ist hier nicht vermerkt, da nur die Erstausgaben verzeichnet sind.)
· Brennendes
Feuer. Papst Pius X., Innsbruck, Wien u. München 1953.
· Clemens
August. Aus dem Glaubensbuch des Kardinals Graf von Galen, Bonn 1947.
· Das
Herrgottsbrüderle. Ein Lebensbild des Franziskanerbruders Firminus
Wickenhäuser, Paderborn 1940.
· Das
lebendige Licht. Das Leben der heiligen Hildegard von Bingen, Bonn 1941.
· Das
Lied in den Flammen. Die Märtyrer von Uganda, Freiburg im Breisgau 1961.
· Der
Apostel von Turin. Johannes Don Bosco, Innsbruck, Wien u. München 1961.
· Der
Bäckerjunge von Znaim. Pater Hofbauer, Heidelberg 1936.
· Der
Bettler von Granada. Ein Lebensbild des hl. Johannes von Gott, Regensburg 1949.
· Der
endlose Chor. Erzählungen zum Jahr der Kirche für Jugend und Volk, Freiburg im
Breisgau 1948.
· Der
gehorsame Rebell. Abt Franz Pfanner, der Gründer von Mariannhill, Innsbruck,
Wien u. München 1959.
· Der
Gottesrufer von Padua. Leben des heiligen Antonius nach Geschichte und Legende
erzählt, Rottenburg am Neckar 1953.
· Der
Heilige und sein Dämon. Das Leben des armen Pfarrers von Ars, Heidelberg 1952.
· Der
Himmel ist stärker als wir. Eine Fatima-Erzählung, Mainz 1954.
· Der
Knochenmann im Jungfernturm und andere haarsträubende Gespenstergeschichten,
Aschaffenburg 1949.
· Der
Mandarin des Himmels. Das Leben des Kölner Astronomen Pater Johann Adam Schall
am Kaiserhof zu Peking, Hannover 1954.
· Der
Pfarrer der Welt. Das Leben Johannes XXIII., Innsbruck, Wien u. München 1967.
· Der
Reiter gegen Tod und Teufel. Das Leben des sel. Markgrafen Bernhard von Baden,
Heidelberg 1957.
· Der
Ritterschlag. Erzählungen zum Sakrament der heiligen Firmung, Luzern 1954.
· Der
Sohn des Scherenschleifers. Ein Lebensbild des heiligen Peter Julien Eymard,
Innsbruck, Wien u. München 1963.
· Der
Tänzer von Spoleto. Ein Lebensbild des heiligen Gabriel Possenti, Luzern u.
München 1962.
· Der
Wächter von Minoriten. Theaterstück, Köln 1947.
· Die
Herrgottsschanze. Erzählung nach wahren Begebenheiten aus der Zeit der
Französischen Revolution. Mit Bildern v. Johannes Thiel, Freiburg im Breisgau
1940.
· Die
Jungen von Zeche Ludwig. Eine Erzählung aus dem Kohlenpott, Aschaffenburg 1951.
· Die
Kommunionkinder von Himmelreich. Eine Erzählung für Kommunionkinder und andere
Leute, Zeichnungen v. Gerhard Pallasch, Mainz 1957.
· Die
Schmiede der Wahrheit. Erzählungen zur Geschichte der Allgemeinen Konzilien,
Luzern 1962.
· Die
Seilerstochter von Barfleur. Lebensbild der heiligen Maria-Magdalena Postel,
Freiburg im Breisgau 1956.
· Die
Stadt der tausend Jungen. Father Flanagans Boys-Town, Heidelberg 1966.
(Erzählungen mit religiösem Hintergrund für Jugendliche. Dieses Buch wird im
Handel zu einem stark überhöhten Preis angeboten. In den Bibliotheken ist es
einsehbar, zum Beispiel in Dortmund, Köln oder Münster.)
· Ein
Flame in Gottes Kompanie. Ein Lebensbild des hl. Johannes Berchmans 1599-1621,
Luzern u. München 1964.
· Ein
Mönch unter den Wölfen. Johannes von Kapistran, der Apostel Europas, Innsbruck,
Wien u. München 1965.
· Geschichte
der Weltmission. Lebensbilder großer Missionare, Bd. 1: Von Alaska bis
Feuerland, Luzern 1960; Bd. 2: Feuersturm über Asien, Luzern 1960; Bd. 3: Unter
der Sonne Afrikas, Luzern 1961.
· Geschichte
des Gottesreiches. Bilder aus der Kirchengeschichte für Jugend und Volk, Bd. 1:
Das purpurne Segel, Luzern 1956; Bd. 2: Das Kreuz auf den Fahnen, Luzern 1957;
Bd. 3: Die verlorene Einheit, Luzern 1957; Bd. 4: Fels in der Brandung, Luzern
1958.
· Hedwig.
Mutter und Herzogin. Ein Volksbuch, Freiburg im Breisgau 1951.
· Hermann
Josef, der Mönch von Steinfeld, Unterhaltende Schriftenreihe der Buchgemeinde,
Bonn 1939.
· Meister
Douvermann, der Bildschnitzer Unserer Lieben Frau. Ein Künstlerroman vom
Niederrhein, Bonn 1949.
· Pater
Hofbauer, der Fähnrich Gottes, Innsbruck, Wien u. München 1936.
· Priester
der Verbannten. Damian de Veuster ein flämischer Held, Innsbruck, Wien u.
München 1937.
· Prinz
Gonzaga. Ein Lebensbild des heiligen Aloysius, Luzern u. München 1965.
· Sankt
Martin. Der Reiter der Barmherzigkeit. Ein Lebensbild des hl. Bischofs Martin
von Tours, Buxheim im Allgäu 1962.
· Um
Mädchenehre. Maria Gorettis Kampf und Martyrium, Konstanz/Baden, München u.
Freiburg im Üechtland 1950.
· Vater
Kolping. Ein Lebensbild des Gesellenvaters, Luzern 1948.
· Vinzenz
von Paul. Der Wächter von Saint-Lazare, Freiburg im Breisgau, Basel u. Wien
1959.
· Wir
haben seine Herrlichkeit gesehen. Ein Leben Jesu, Innsbruck, Wien u. München
1956.
Literatur
· Borengässer,
Norbert, Hünermann Wilhelm (Heinrich), in: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon
XXXIX (2018), 631-636.
· Gschwind,
Ludwig, Prälat Wilhelm Hünermann (1900-1975) mit Schreibverbot belegt, in:
Klerusblatt, München, 94 (2014), Heft 3, 70.
© Dr. Heinrich Michael Knechten, Horneburg 2022