Erik
Die
Reihe
Die Spurbücher
(Signe de piste – Zeichen/Merkmal der Spur) wurden ab
1937 im Alsatia-Verlag, Colmar, herausgegeben. Sie
schilderten Ethos und Abenteuer der Pfadfinder. Herausgeber war 1937-1953
Jacques Michel, Pseudonym von Maurice de Lansaye
(1909-1996), Chefredakteur der Zeitschrift Scout. Er wirkte im Umkreis der
Gründer der französischen Pfadfinder.
Der Jesuit Adolf Hechelmann (1905-1962) war
Oberstudienrat. Neben theologischen Veröffentlichungen verfasste er auch
Jugendbücher. Er übersetzte viele Spurbücher aus dem Französischen.
Der
Autor
Serge Dalens, Pseudonym von Yves Marie Paul Raoul Graf
von Verdilhac (1910-1998), arbeitete als Beamter im
Justizministerium. Seit 1954 gab er die Bücher in der Reihe „Signe de piste“ heraus. Mit dem Zeichner Pierre Joubert (1910-2002)
erarbeitete er die Handlung im Goldenen Armreif.
Die
Handlung
1436, 1536, 1636, 1736 und 1836 starb jeweils ein
Mitglied der Familie von Ancourt, immer am 11. August
des jeweiligen Jahres. Nun näherte sich der 11. August 1936. Christian Maria
Franz von Creil und Ancourt,
der Letzte seines Geschlechtes, sollte im Hause seiner Familie vor der
drohenden Gefahr geschützt werden. Doch dann entschieden sich seine Eltern, ihn
ins Pfadfinderlager beim Schloss Birkenwald im Elsass, am Rande der
Nordvogesen, fahren zu lassen, da er dort sicherer sei. Doch Christian wurde
von Abenteuerlust ergriffen und erkundete nachts allein den Keller des
Schlosses, da sein Freund Erik Jansen ihn nicht begleiten wollte. Er fand
geheime Mechanismen, die ihm den Zugang zu unbekannten Räumen erschlossen,
geriet dann aber auf eine Falltür und stürzte elf Meter in die Tiefe. Unten war
eine Art Bett, sodass er unverletzt blieb. Es war der 11. August 1936. Erik
wusste, dass Christian im Schloss war, ging nach geraumer Zeit dorthin und fand
in einem Folianten ein Verhörprotokoll vom 11. August 1836, in dem Maria Georg
von Ancourt vor seiner Ermordung darauf hingewiesen
wurde, dass seine Vorfahren Mitglieder der Familie, der auch Erik angehörte,
ausplünderten, töteten, ihre Schlösser in Brand steckten und die Bewohner des
Schlosses ans Kreuz schlugen. Dafür sollte alle hundert Jahre jemand aus der
Familie von Ancourt sterben.
Erik hatte seinem sterbenden Vater in Norwegen den Eid
ablegen müssen, seine Mission zu erfüllen. Er trug als Zeichen dafür einen
goldenen Armreif mit der Inschrift: „B. K. 11. 8. 36.“ Dies bedeutete:
Birkenwald, 11. August 36 des jeweiligen Jahrhunderts. Erik fühlte sich diesem
Racheschwur verpflichtet und ging unverrichteter Dinge zurück ins
Pfadfinderlager. Zwei Tage später machte der Lagerleiter einen Ausritt mit ihm,
doch Erik trieb sein Pferd an, da er sich durch einen gezielten Sturz das Leben
nehmen wollte. Ihn zerriss die Spannung, seinen Freund Christian sterben zu
lassen, weil er sich dem Wunsch seines Vaters nicht widersetzen konnte. Sein
Gewissen aber sagte ihm, dass dieser Eid nicht verpflichtend sei, und Erik
teilte dem Lagerleiter mit, wo und wie Christian zu finden sei. Dieser wurde
gerettet. Wenig später wäre er verdurstet.
Der vierzehnjährige Erik wurde wegen der schweren
Erkrankung seines Onkels nach Norwegen gerufen. Nach dessen Tod war er
regierender Prinz in Swedenborg und sollte nach seinem fünfzehnten Geburtstag
inthronisiert werden. Da er sich jedoch den Weisungen des Staatsministers Graf Tadek nicht fügte, ließ dieser ihn überwältigen, fesseln
und in das Festungskloster einer einsamen Insel bringen. Dort wurde seinem
Trinkwasser ein langsam wirkendes Gift beigemischt. Ein Doppelgänger ersetzte
ihn fortan. Der französische Pfadfindertrupp wollte Erik besuchen, wurde aber
zur schwedischen Gesandtschaft in Berlin umdirigiert und musste dort warten,
ohne dass dafür Gründe angegeben wurden. Schließlich wurde der Trupp nach
Swedenborg durchgelassen, geriet aber in ein Gespinst aus Lügen. Sie durften
bei einer Audienz kein persönliches Wort mit dem angeblichen Erik reden, der
einen schwerkranken Eindruck machte. Nun wurden die Pfadfinder aktiv. Am Abend
ließ Patrik ein fürchterliches Gebrüll erschallen und sogleich war Oberleutnant
Knud Ralfsen zur Stelle, der die Aufgabe hatte, sie
bei ihren Unternehmungen zu begleiten. Man entschuldigte sich für das kindische
Benehmen von Patrik, doch als sie wieder allein waren, flüsterte Philipp: „Wir
werden überwacht! Er wäre unmöglich so rasch zur Stelle gewesen, wenn er nicht
in der Nähe auf Beobachtungsposten gestanden hätte.“ (Prinz Erik, Baunach 1992,
50). Er fügte hinzu, dass dieser Erik weiße Augenbrauen hatte, während der
echte Erik schwarze hat. Vom Zeltlager her war bekannt, dass Erik eine Narbe am
rechten Unterschenkel hatte. Doch wie sollte dies überprüft werden? Am nächsten
Tag war ein Pfadfindertreffen und die Gäste baten, dass alle kurze Hosen
trügen. Christian machte den angeblichen Erik darauf aufmerksam, dass sein
Halstuch schlecht geknotet war, und korrigierte diesen Fehler. Dann sagte er,
dass auch seine Kniestrümpfe nicht ordentlich seien. Er bückte sich, zog zuerst
den linken Kniestrumpf herunter und ordentlich wieder hoch, und dann den
rechten ebenso. Dabei sah er deutlich, dass am rechten Unterschenkel keine
Narbe war. Der echte Erik hätte auch sein Halstuch besser geknotet. Nun war
deutlich, wie die Situation aussah, aber wo sollten sie Erik suchen?
Scharfsinnig erschlossen sie diesen Ort, mit viel List und Tücke befreiten sie
ihn, gerieten aber bei der Überfahrt in einen Sturm. Als sie endlich das
rettende Ufer erreichten und eine schützende Hütte fanden, war Erik an
Lungenentzündung erkrankt. Inzwischen wurde der falsche Erik gekrönt, starb
aber bald an Lungentuberkulose. Jef, der Page Eriks, erkundete die
augenblickliche Situation in Swedenborg. Bei der Krönungsfeier Tadeks enthüllte Erik die wahren Umstände. Das Volk gab ihm
Recht und Erik verwies Tadek des Landes.
Als Erik auf einer Reise Paris besucht, ließ Tadek ein Attentat auf ihn verüben, das jedoch misslang.
Bei einem nächtlichen Pfadfinderspiel spürte Tadek
ihn auf, schlug ihn zusammen und versuchte, mit ihm in seinem Auto zu fliehen.
Als das nicht gelang, wandte sich Tadek seinerseits
zur Flucht. Nun entspann sich auf einer Eisenleiter, die zum Meer führte, ein
Kampf. Als Erik bereits erlahmte, gelang es Jef, den Angreifer zu erstechen,
der daraufhin die Steilküste hinabstürzte.
„Der Junge im Schatten“ handelte ausführlich von der
Integration eines Jungen, Rolf, in die Gemeinschaft der Pfadfinder. Seine Tante
hatte versucht, ihn von allen sozialen Kontakten außer der Schule und der
Kirche fernzuhalten.
Im letzten Band der Tetralogie wurde geschildert,
unter welchen Umständen Erik 1940 in Vittel starb, an seinem achtzehnten
Geburtstag.
Péguy
Charles Pierre Péguy
(1873-1914) war Buchhändler und Schriftsteller. 1895 wurde er Mitglied der
Sozialistischen Partei. 1899 trat er aus ihr wieder aus. Er warf den leitenden
Sozialisten vor, rein intellektuelle Standpunkte zu vertreten, ohne die
Schwierigkeiten einfacher Menschen zu kennen. Er stellte auch die Frage, ob
Pazifismus angesichts militärischer Bedrohung vertretbar sein könne.
1907 wandte er sich wieder der Katholischen Kirche zu.
Er starb im Ersten Weltkrieg bei Villeroy (Seine-et-Marne). Zu diesem Zeitpunkt
war er Leutnant der Reserve.
Serge Dalens zitierte Péguy:
„Oh, Nacht, heilig bist du. Nacht, schön bist du.
Nacht, du mit dem großen Mantel. / Nacht, ich liebe dich; ich grüße dich, ich
rühme dich: / du bist meine große Tochter, mein bist du. / Nacht, du meine
schönste Schöpfung, / Du bist der Trost, du bist der Friede, du bist die Ruhe.
/ Du bist die einzige, die die Wunden heilt und die Herzen, / die
schmerzerfüllten, die verwirrten, die gebrochenen. Du meine schwarzäugige
Tochter. / Du schenkst Ruhe und Vergessen. / Du schenkst Balsam, Stille und
Schatten. / Du wiegtest jeden Abend das Jesuskind. / In den Armen der
Hochheiligen, der Unbefleckten. / Oh süße, oh große, oh heilige, oh schöne
Nacht, vielleicht die heiligste meiner Töchter, du Nacht mit dem großen
sternbesäten Kleid.“ (Der goldene Armreif, Baunach, 3. Auflage 2020, 95).
Dies lautet in einer anderen Übersetzung: „Nacht, du
bist heilig, Nacht, du bist groß, Nacht, du bist schön. / Nacht mit dem großen
Mantel. / Nacht, ich liebe dich und verherrliche dich, und du bist meine große
Tochter und mein Geschöpf. / O schöne Nacht, Nacht im wehenden Mantel, meine
Tochter im Sternenmantel. / Du erinnerst mich, mich selber erinnerst du an das
große Schweigen, das herrschte, / Bevor ich entriegelt hatte die Schleusen des
Undanks. / Und du verkündest mir, mir selber verkündest du das große Schweigen,
das sein wird, / Wenn ich sie einst wieder schließe. / O süße, große, heilige,
schöne Nacht, vielleicht die heiligste meiner Töchter, Nacht im wehenden Kleid,
im Sternenkleid.“ (Charles Péguy, Das Tor zum
Geheimnis der Hoffnung, neu bearbeitet v. Hans Urs von Balthasar, Christliche
Meister, Band 9, Einsiedeln 1980, sechste Auflage 2019, 168f).
Hier zeigt sich, dass Serge Dalens einige Verse
wegließ, um sie durch andere aus dem Text davor zu ersetzen:
„Du stillst, du sänftigst, du beruhigst“ (Das Tor zum
Geheimnis der Hoffnung, 164).
„Nacht, du bist die einzige, die die Wunden verbindet
/ Der gemarterten Herzen. Der ausgerenkten. Der zerstückelten Herzen. / O meine
Tochter mit den schwarzen Augen, einzige meiner Töchter, die sich nennen kann,
die sich nennen darf meine Mitverschworene.“ (Das Tor zum Geheimnis der
Hoffnung, 165).
„O Nacht, du meine Tochter Nacht, die du zu schweigen
verstehst, meine Tochter im schönen Mantel. / Die du gießest Vergessen und
Ruhe. Die du gießest Balsam und Schweigen und Schatten“ (Das Tor zum Geheimnis
der Hoffnung, 166).
„Du, die allabendlich bettete das Jesuskind / In die
Arme der Allheiligen und der Unbefleckten Empfängnis.“ (Das Tor zum Geheimnis
der Hoffnung, 167).
Im Originaltext lauten diese Verse:
„C’est toi qui calmes, c’est toi qui apaises,
c’est toi qui fais reposer / Les cœurs endoloris“
(Le Porche du mystère de la
deuxième vertu, Paris 1929, 226; Vorwort u.
Anmerkungen v. Jean Bastaire, Collection Poésie, Paris 1986; Paris 2021, 151).
„Nuit tu es la seule qui panses
les blessures. / Les cœurs endoloris.
Tout démanchés. Tout démembrés. / O ma fille aux
yeux noirs, la seule des mes filles
qui sois, qui puisses te
dire ma complice.“
(Le Porche du mystère de la
deuxième vertu, Paris 1929, 227; Paris 2021,151).
„O nuit, ô ma fille la Nuit,
toi qui sais
te taire, ô ma fille au beau
manteau. / Toi qui verses le repos
et l’oubli. Toi qui verses le baume, et le silence, et l’ombre.“ (Le Porche du mystère de la deuxième vertu, Paris 1929, 228; Paris 2021, 152).
„Toi qui
couchais l’enfant Jésus tous le soirs / Au bras de la Très sainte et de l’Immaculée.“ (Le Porche du mystère de la deuxième vertu,
Paris 1929, 230; Paris 2021, 153).
„Nuit tu es sainte, Nuit tu es grande, Nuit tu es belle. / Nuit au grand manteau.
/ Nuit je t’aime et je te salue et je te glorifie et tu es ma grande fille
et ma créature. / O belle nuit, nuit au grand
manteau, ma fille au manteau étoilé / Tu me rappelles, à moi-même tu me rappelles ce
grand silence qu’il y avait / Avant que j’eusse ouvert les écluses d’ingratitude.
/ Et tu m’annonces, à moi-même
tu m’annonces ce grand silence qu’il
y aura. / Quand je les aurai fermées. / O douce, ô grande, ô sainte, ô belle nuit, peut-être la plus sainte de mes filles, nuit
à la grande robe, à la robe étoilée.“ (Le Porche du mystère de la deuxième vertu, Paris 1929, 231f; Paris 2021, 154).
Zitate
„Bei diesem Abend handelte es sich nicht um eine
einfache, ruhige Zusammenkunft der Sippen beim Feuer, dessen Glut, die Glut im
Herzen freier, aufgeschlossener Jungen entfacht, beim Feuer, das in sich alle
Wärme, alles Licht, alles Leben birgt.
Dieser Abend war um ein Erlebnis ärmer, zugleich aber auch um eines reicher. Um
eines ärmer, weil vielleicht dieser herrliche Gleichklang der Stimmen im
gemeinsamen Gesang fehlte, dieses Aufgehen der Herzen im beglückenden Erleben
der Gemeinschaft, Um eines aber reicher, weil beim geheimnisvollen Zauber der
Worte, die zum ersten Mal bei glimmender Glut erklingen, beim Zauber der neuen Tänze im neuen Gewand, beim
Zauber der Reisen ins ferne Traumland, ein Tor sich öffnet, ins unbekannte Land
der Seele.“ (Der goldene Armreif, Baunach, 3. Auflage 2020, 93).
„Weil es irgendwo einen Pfadfinder gibt, sei es in der
Schule, sei es in der Werkstatt, so muss sich da und dort etwas ändern.“ (Der
goldene Armreif, Baunach, 3. Auflage 2020, 148).
„Weil es irgendwo einen Pfadfinder gibt, muss sich
etwas ändern, muss sich etwas zum Besseren ändern. Du hast die Gnade empfangen,
Pfadfinder zu werden. Du bist auserwählt worden, du unter vielen, weil du
berufen warst, etwas Schönes, Großes, Edles zu vollbringen:
weil du nicht mit dem gewöhnlichen Maßstab der Sterblichen richten solltest.“
(Der goldene Armreif, Baunach, 3. Auflage 2020, 154).
„Leider wusste dein Vater nicht, worin die Mission
bestand, die er dir anvertraute. Hätte er es gewusst, wäre er bestimmt niemals
damit einverstanden gewesen. Du warst sehr mutig, da du deine Pflicht erfüllen
wolltest, und du hast es getan, ganz sicher, weil du uns alles erzählt hast,
was du wusstest.“
„Glauben Sie, Christian wird mir jemals verzeihen, wenn er alles erfährt?“
„Sicherlich. Das wird eure Freundschaft nur noch bestärken. Er wollte dir
helfen, das Geheimnis des Armreifs zu enträtseln, dich gegen die Gefahren
deiner Mission zu schützen. Du wirst ihm alles erzählen. Du hast eine
schreckliche Kette zerrissen. Danke Ihm, der dich erwählt und dir dann einen
Freund geschickt hat. Man wird ihn bald herbeibringen. Siehst du, sein Bett ist
schon hergerichtet.“ (Der goldene Armreif, Baunach, 3. Auflage 2020, 158f).
„Der einzelne bedeutet ja so wenig im Vergleich zu
ganzen Völkern; und doch bilden nur die Einzelnen die Nationen, und erst wenn
die einzelnen Menschen sich kennen und achten lernen, werden auch die Völker
den Weg zueinander finden…“ (Prinz Erik, Baunach, 2. Auflage 1992, 43).
„Allen Jungen sind wir verbunden, / Brüdern, die wir
in Gott gefunden. / Ein Gesetz eint unseren Bund / auf dem weiten Erdenrund, /
gleiches Wollen, gleiches Streben: / Allzeit bereit und tapfer leben! / Allen
Jungen sind wir verbunden, / Brüdern, die wir in Gott gefunden.“ (Prinz Erik,
Baunach, 2. Auflage 1992, 77).
„Eine ganze Zeit verstrich, ehe Rolf es bemerkte. Er
hatte vorhin den Arm ausgestreckt und auf gut Glück einen Band aus dem
Bücherregal herausgegriffen. Es war das Werk eines bereits weit bekannten
Schriftstellers, der Rolf völlig unbekannt war. Er blätterte mechanisch die
Seiten um, als ein Satz seine Aufmerksamkeit fesselte. Er las ihn mehrmals
durch und wurde sich traumhaft bewusst, dass dieser Satz ihn zutiefst ergriff.
‚Wir verdienen all unsere Begegnungen‘,
hatte er gelesen, ‚sie sind uns vom
Schicksal zugewiesen und haben eine Bedeutung, die zu enträtseln uns
aufgetragen ist…‘“ (Der Junge im Schatten, Baunach, zweite Auflage 2020,
55).
„Sind wir denn noch nicht gerüstet?“
„Noch nicht ganz, nein…“
„Aber es gibt doch Einheiten, die kämpfen, Offiziere, die von ihrem Beruf etwas
verstehen, zum Beispiel ihr beim 10. Spahi-Regiment…“
„Ja. Nur fürchte ich, daß dies eine Minderheit ist.
Niemand besitzt Autorität, niemand übernimmt Verantwortung. Von morgens bis
abends werden Papiere verfaßt und wenn man versucht,
etwas anderes zu tun, dann wird man sicher angebrüllt.“ (Eriks Tod, Spurbuch 6, Baunach, 2. Auflage 1993, 96).
Eriks
Tod, 2. Auflage, Baunach 1993, Titelbild von Pierre Joubert
Die
Erik-Bücher von Serge Dalens
(Yves
Marie Paul Raoul Graf von Verdilhac)
· Le
bracelet de vermeil, Colmar 1937.
Der goldene Armreif. Roman, Bilder v. Pierre Joubert, Übersetzung v. Lore Wirth
u. Paul-Thomas Hinkel, Spurbuch-Reihe, Band 3, Colmar 1948; Baunach, 3. Auflage
2020.
· Le
Prince Éric, Colmar 1940.
Prinz Erik, Bilder v. Pierre Joubert, Übersetzung u. Bearbeitung v. Roger
Guiscard, Die Spurbücher, Band 25, Colmar 1949; Übersetzung v. Lore Wirth,
Spurbuch-Reihe, Band 4, Baunach 1982; Baunach, zweite Auflage 1992.
· La
Tache de vin, Colmar 1945.
Der Junge im Schatten, Zeichnungen v. Pierre Joubert, Übersetzung v. Roger
Guiscard u. Adolf Hechelmann, Die Spurbücher, Band 26; Übersetzung v. Paul
Thomas, Spurbuch-Reihe, Band 5, Baunach, zweite Auflage 2020.
· La
Mort d’Éric, Colmar 1947.
Eriks Tod, Zeichnungen v. Pierre Joubert, Übersetzung v. Paul Thomas,
Spurbuch-Reihe, Band 6, Baunach, zweite Auflage 1993.
· Éric
le magnifique, Zeichnungen v. Pierre Joubert, Paris
1984.
· Ainsi régna le Prince Éric, Zeichnungen v. Pierre Joubert, Paris
1992.
© Dr. Heinrich Michael Knechten, Horneburg 2022