Mystik 7
26) Vgl. den gleichnamigen
Aufsatz von H.Corbin im Eranosjahrbuch, Bd. 30, Zürich1961. Zit. Eranosjahrbuch
1961.
27) Eranosjahrbuch 1961, S.
78.
28) Davy, Nicolas Berdiaev, S. 133.
29) Davy, Nicolas Berdiaev, S. 134.
30) Davy, Nicolas Berdiaev, S. 134f. Vgl. zur Gnosis bei Böhme: Gerhard
Wehr, Jakob Böhme, Reinbek 1971. Wehr zitiert N.Berdjajews Äußerung: "Von
den großen deutschen Mystikern habe ich am allermeisten Jakob Böhme geliebt. Er
hatte für mich ganz überragende Bedeutung" [aus: Selbsterkenntnis, S. 200]
(a.a.O., S. 134). Auf die geistesgeschichtlichen Wirkungen J.Böhmes macht Wehr
ebenso aufmerksam. Vgl. a.a.O., S. 100f.
31) Davy, Nicolas Berdiaev, S. 135.
32) Davy, Nicolas Berdiaev, S. 136f.
33) Davy, Nicolas Berdiaev, S. 139.
34) Davy, Nicolas Berdiaev, S. 140.
35) Pawel A.Florenskij, Die
den Tod in Ewigkeit nicht sehen – Reflexionen über ein Abschiedswort von Vater
Alexi Metschow (+1923), in: Stimme der Orthodoxie Heft 3/1994, S. 14-23. Zit.
Florenskij, Die den Tod in Ewigkeit nicht sehen.
36) Florenskij, Die den Tod
in Ewigkeit nicht sehen, S. 18.
37) Florenskij, Die den Tod
in Ewigkeit nicht sehen, S. 19.
38) Hans Müller-Eckhard, Das
Unzerstörbare – Religiöse Existenz im Klima des Absurden, Stuttgart 1964. Zit.
Müller-Eckhard, Das Unzerstörbare.
39) Müller-Eckhard, Das
Unzerstörbare, S. 157.
40) Müller-Eckhard, Das
Unzerstörbare, S. 157f.
41) Müller-Eckhard, Das
Unzerstörbare, S. 166.
42) Müller-Eckhard, Das
Unzerstörbare, S. 168.
43) Müller-Eckhard, Das
Unzerstörbare, S. 169.
44) Müller-Eckhard, Das
Unzerstörbare, S. 170.
45) Müller-Eckhard, Das
Unzerstörbare, S. 170.
46) Müller-Eckhard, Das
Unzerstörbare, S. 146.
47) Müller-Eckhard, Das
Unzerstörbare, S. 142.
48) Müller-Eckhard, Das
Unzerstörbare, S. 212. [Zitat aus: Pfeiffers Ausgabe Deutsche Mystiker, Bd. II,
Meister Eckhart, Leipzig 1857, Nr. 69].
49) Reichelt, Nikolaj
Berdjaev, S. 166.
50) Koepgen, Die Gnosis des
Christentums, S. 132.
51) Koepgen, Die Gnosis des
Christentums, S. 132.
52) Berdjajew, Philosophie
des freien Geistes, S. 99.
53) Koepgen, Die Gnosis des
Christentums, S. 133. Vgl. zur Abgrenzung Koepgen gegenüber der Gnosis auch
sein Kapitel "Die gnostische Denkform" (a.a.O., S. 148-155).
54) Koepgen, Die Gnosis des
Christentums, S. 155.
55) Koepgen, Die Gnosis des
Christentums, S. 156.
56) Koepgen, Die Gnosis des
Christentums, S. 157f.
57) Koepgen, Die Gnosis des
Christentums, S. 158.
58) Koepgen, Die Gnosis des
Christentums, S. 158f.
59) Koepgen, Die Gnosis des
Christentums, S. 159.
60) Koepgen, Die Gnosis des
Christentums, S. 337.
61) Vgl. zu Berdjajew u. Schestow: James C.S.Wernham, Two Thinkers – An
essay in Berdyaev and Shestov, Toronto 1968, S. 3. Zit. Wernham, Two thinkers.
62) Wernham, Two thinkers, S. 3f.
63) N.Berdjajew, Das Ich und
die Welt der Objekte, Darmstadt 1952, S. 12. Zit. Berdjajew, Das Ich und die
Welt der Objekte.
64) Berdjajew, Das Ich und
die Welt der Objekte, S. 14.
65) Philosophie des freien
Geistes, S. 372. Auf die weitere Darstellung zum Thema der Hölle durch
Berdjajew kann hier nur auf die Interpretation Koepgens verwiesen werden
(a.a.O., S. 338f.).
66) Lew Schestow, Nikolai
Berdjajew – Gnosis und Existenzphilosophie, in: Spekulation und Offenbarung,
Essays und Betrachtungen, Hamburg/München 1963, S. 355-407. Diese Arbeit
erschien erstmals in russischer Sprache in "Ssowremennyja Sapiski",
Heft 68, Paris 1938, S. 196-229. Zit. Schestow, Gnosis und Existenzphilosophie.
Zu Schestow vgl. auch die weiterführenden Hinweise in: The Lev Shestov Journal
1/1997, Glasgow/Schottland. Vgl. außerdem: N.Berdjajew: Lev Shestov i
Kirkegaard, in: "Ssowremennyja Sapiski" Nr. 62 (1936), S. 376-382.
Informatives zu L.Schestows Lebenslauf und philosophischem Werk findet man auch
bei: Helmut Dahm, Grundzüge russischen Denkens, München 1979, S. 227-240. Dahm
charakterisiert den russischen Denker: "Das zentrale Thema des Šestovschen
Denkens war der Gegensatz von Spekulation, Geistschau, Vernunfterkenntnis
einerseits und der den Inhalt des Glaubens begründenden Offenbarung
andererseits" (a.a.O., S. 229). Über Berdjajews Beziehungen zu L.Schestow
vgl. Reichelt, Nikolaj A.Berdjaev, S. 42-46.
67) Donald A.Lowrie, Rebellious Prophet – A life of Nikolai Berdyaev,
London 1960.
68) Schestow, Gnosis und
Existenzphilosophie, S. 356.
69) Schestow, Gnosis und
Existenzphilosophie, S. 360.
70) Schestow, Gnosis und
Existenzphilosophie, S. 361.
71) N.Berdjajew, Jakob Böhmes
Lehre von Ungrund und Freiheit, in: Blätter für deutsche Philosophie 1932, Heft
3, S. 315-336.
72) Schestow, Gnosis und
Existenzphilosophie, S. 363.
73) Schestow, Gnosis und
Existenzphilosophie, S. 363.
74) Schestow, Gnosis und
Existenzphilosophie, S. 365.
75): Karl Pfleger, Nikolai
Berdjajews orthodoxe Gnosis, in: Hochland 29 (1931/32), S. 209-226, wieder
abgedruckt in: K.Pfleger, Geister, die um Christus ringen, Salzburg 1934, S.
275-304. Neuauflage: Heidelberg, 7. Aufl. 1959, S. 293-319. In dieser Auflage
trägt Pflegers Artikel den Titel: "Berdjajew, Der Philosoph
christozentrischer Seinserschließung".
76) Reichelt, Nikolaj
Berdjaev, S. 152f.
77) Karl Pfleger, Dialog mit
Peter Wust, Heidelberg 1949, S. 295.
78) Max Picard, Briefe an den
Freund Karl Pfleger, Erlenbach-Zürich /Stuttgart 1970, S.13. M.Picard bezieht
sich hier auf M.Schelers Buch "Die Stellung des Menschen im Kosmos"
(1928). Der zentrale Inhalt des Buches ist: "So wesensverschieden auch
Leben und Geist sind, so sind sie doch aufeinander angewiesen: der Geist
durchdringe das Leben mit Ideen, ohne die es keine Bedeutung hätte, wohingegen das
Leben dem Geist allererst ermögliche, tätig zu sein und seine Ideen im Leben zu
verwirklichen" (Metzler Philosophen Lexikon, Stuttgart 1995, S. 785).
79)
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, hg. von T. Bautz, Bd. VII
(1994), Sp. 428. Vgl. auch: K.Pfleger, Christusfreude. Auf den Wegen Teilhard
de Chardins, Frankfurt 1974.
80) Reichelt, Nikolaj
Berdjaev, S. 167.
81) Fedor Stepun, Mystische
Weltschau, München 1964. Zit. Stepun, Mystische Weltschau. Vgl. auch neuerdings
zur Gestalt Stepuns: Christian Hufen, Fedor Stepun – Ein politischer
Schriftsteller aus Russland in Europa. Die Jahre 1884-1945, Berlin 2001. Über
die Beziehung Berdjajews zu Stepun vgl. auch: Reichelt, Nikolaj Berdjaev, S.
46-49.
82) Stepun, Mystische
Weltschau, S. 137.
83) Stepun, Mystische
Weltschau, S. 139f.
84) N.Berdjajew, Das
Schicksal des Menschen in unserer Zeit, Luzern 1935. Zit. Berdjajew, Das
Schicksal des Menschen. Fast zur gleichen Zeit erschien – mit ähnlicher
Themenstellung: N.Berdjajew, Von der Würde des Christentums und der Unwürde der
Christen, Luzern 1936, [vgl. die dortigen Kapitel "Die neue Zeit" (S.
29-31) und "Das neue Christentum (S. 31-35)]. Zum Verhältnis des
Übersetzers dieser beiden Bücher, J.Schor (Philosoph, Übersetzer, Musiker), zu
N.Berdjajew vgl. Reichelt, Nikolaj Berdjaev, S. 170-184, mit folgenden
Hinweisen: "Ives Eusebius Schor/Jehošua Šor wurde 1891 in Moskau als Sohn
des Pianisten David S.Šor (1867-1942) geboren. Nach philosophischen Studien in
Freiburg/Br., u.a. bei Edmund Husserl und Georg Simmel zu Beginn der 20er
Jahre, die er mit einer Dissertation abschloß, lebte er bis 1933 in Berlin. In
der Schrift 'Deutschland auf dem Wege nach Damaskus', die durch die
Nationalsozialisten verboten wurde, sagte Šor bereits Untergehen und
Auferstehen Deutschlands voraus" (a.a.O., S. 170). Über die weiteren
Lebensumstände des Berdjajew-Übersetzers schreibt S.Reichelt: "Nach einem
Zwischenaufenthalt im Flüchtlingslager in Rom reiste Šor 1935 nach Israel aus,
wo er bis zu seinem Tode 1974 in Jerusalem bzw. Tel Aviv lebte und wirkte.
Bereits vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland und auch
danach im Ausland machte er sich in einzigartiger Weise um die Vermittlung und
Popularisierung des Werkes Berdjaevs verdient. Eine Grundlage für diese fruchtbare
Zusammenarbeit bildete die offene Sympathie des letzteren gegenüber dem
Judentum, die im Alltag eindrücklich bezeugt und in verschiedenen Schriften
widergespiegelt wurde. Seit dem Ende der 20er Jahre stand Šor in persönlichem
und brieflichem Kontakt mit dem russischen Religionsphilosophen. Fritz Lieb
vermittelte ihn Berdjaev als Übersetzer" (Reichelt, Nikolaj Berdjaev, S.
171).
85) Berdjajew, Das Schicksal
des Menschen, S. 98-100. Es ist hier nicht der Ort, Berdjajews Urteil über die
Zukunft Europas in der Breite darzustellen, wie er es etwa in "Das neue
Mittelalter" (Tübingen 1950) formuliert hat. Hier finden wir u.a. den
prophetischen Text: "Folgendes lässt sich mit Sicherheit beobachten: In
der Neuzeit, die auf ihren Fortschritt so stolz ist, rückt der Schwerpunkt des
Lebens aus der geistigen in die materielle Sphäre, aus dem Innern ins Äußere;
die menschliche Gesellschaft entfernt sich immer weiter von der Religion. Nicht
die Kirche, sondern die Börse ist zur herrschenden und bestimmenden Lebensmacht
geworden. Es gibt keine heiligen Symbole mehr, für die die breiten Massen noch
kämpfen und sterben würden. Die Menschen gehen nicht mehr auf im dogmatischen
Glaubensstreit, sie werden nicht mehr ergriffen von dem Mysterium des
göttlichen Seins, wie es in alten Zeiten der Fall war" (a.a.O., S. 38). Es
soll hier nur auf die kurze Studie von Wassilij Zenkowskij, Die europäische
Kultur im Urteil N.Berdjajews, in: Stimme der Orthodoxie 2/1994, S. 28-30
verwiesen werden. Ein Nachtrag: Noch weithin unausgewertet und damit ein
Desiderat blieb bis jetzt im deutschen Forschungsbereich die vom
"Russischen christlichen humanitären Institut", St. Petersburg, im
Jahre 1994 von A.A.Jermitschew herausgegebene russische Textsammlung "N.
B. Berdjajew – pro et contra" (Anthologie, Bd. 1).