Die Horneburger Fatimagrotte

 

 

 

 

Fatimagrotte, Photographie von Siegfried Eggenstein

 

An der Neuen Kirche wurde im Jahre 2004 eine Fatimagrotte mit der Bezeichnung: Maria auf dem Weg erbaut. Agnes Schollas brachte aus Fatima die dazugehörige Statue, welche aus Mahagoni-Holz angefertigt und von Ursula Wegmann gespendet worden war. Die Aufschrift der Grotte lautet: „Maria, weise uns den Weg“.

 

Die Planung hatten bereits seit dem Jahre 2002 Pfarrer Dr. Seemampillai Joseph Emmanuel und Herr Siegfried Eggenstein. Die künstlerischen Arbeiten nahm Wilhelm Nitzbon vor. Goldgelb steht für das Göttliche, für Glanz, Festlichkeit und Freude; Blau für Glaube, Treue und Unendlichkeit; Violett für Buße, Würde und Feierlichkeit. Die umgebenden Zypressen weisen auf das Land Portugal, in dem der Wallfahrtsort Fatima liegt.

 

Die Einweihung sollte am 9. September 2004 stattfinden, wurde aber aus Krankheitsgründen verschoben und am 23. Oktober 2004 durch Weihbischof Dr. Josef Voß (1937-2009) vorgenommen. Es kommen auch Pfarrer Georg Mixa (Meckinghoven) und Frater Thomas Möller OP.

 

 

Presseberichte

 

o  Hartmut Salle, Menschen brauchen eine Stätte der Besinnung. Horneburg: Fatima-Madonnen-Grotte geht jetzt der Vollendung entgegen. Zentnerschwere Sandsteine mussten bewegt werden, um das Gelände für die Grotte auf Niveau zu bringen, in: Dattelner Morgenpost, 31.8.2004, Nr. 203.

o  Hartmut Salle, Einblick verwehrt. Den Blick verwehrt eine Spanplatte, in: Dattelner Morgenpost, 12.10.2004, Nr. 239.

o  Michaela Kiepe, Eine Madonna für Horneburg. Willi Nitzbon gestaltet Fatima-Grotte, in: Kirche und Leben, 19.10.2004.

o  Michaela Kiepe, Mein Denkmal und ich. „Maria – weise uns den Weg“. Die Fatima-Grotte in Datteln-Horneburg und Agnes Schollas, Maria Honacker sowie Siegfried Eggenstein, in: Kirche und Leben, 15.8.2010, S. 16.

o  Hartmut Salle, Bildnis lädt zum stillen Gebet ein. In einem besonderen Licht erstrahlt die Madonnengrotte, in: Dattelner Morgenpost, 25.10.2004.

o  Jürgen Rottmann, Feierliche Einsegnung der "Fatima-Grotte". Weibischof Voß in Horneburg, in: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 25.10.2004.

o  Hartmut Salle, Pfarrer gibt neuen Impuls für eine Marienverehrung. Erste Pläne datieren aus dem Jahre 2002. Kontroverse Diskussionen hatten die Planungen begleitet, in: Dattelner Morgenpost, 26.10.2004.

 

Wilhelm Nitzbon an der Fatimagrotte, Photographie von Siegfried Eggenstein

 

Wilhelm Nitzbon starb am 9. September 2006 im Alter von 75 Jahren. Er war Pädagoge und Künstler. Er gestaltete die Fatimagrotte, eine Dorfansicht am Maibaum und wirkte mit Horneburger Motiven zur Sechshundertjahrfeier des Schlosses Horneburg mit.

Zwanzigjähriges Jubiläum im Jahre 2024, Photographie von Siegfried Eggenstein

 

Marienandacht und Rosenkranzgebet mit Pater Joachim von der Piusbruderschaft und Vr. Lukáš von der Gemeinde der heiligen Boris und Gleb am Mittwoch, 23. Oktober 2024, Photographien von Siegfried Eggenstein, Stephanos Kalb und August Lucas

 

 

Herzlichen Dank für Informationen von Siegfried Eggenstein, Werner Recktenwald, Agnes Schollas und Ursula Wegmann.

 

 

© Dr. Heinrich Michael Knechten, Stockum 2024

 

 

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